Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

Stadtoriginal -minu, «Schnabel»-Wirtin Isabelle Segesser und Fasnachts-Alleskönner Lucien Stöcklin verraten, was sie an der Fasnacht im Schilde führen – und welche Momente sie kaum erwarten können.
31 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Nur noch wenige Dutzend Stunden – und schon gehen sie wieder los,
die «drei scheenschte Dääg». Podcast-Host René Häfliger, selbst
Pfyffer bei den Basler Bebbi, kann es bis dahin aber dennoch
nicht schnell genug gehen. So versüsst er sich die Wartezeit in
dieser «Los emol»-Ausgabe kurzerhand mit drei Gästen, die sich im
bunten Treiben der Basler Fasnacht mindestens genauso wohlfühlen
wie er.

Mit von der Partie in dieser Runde ist natürlich – wie könnte es
anders sein – Basler Stadtoriginal -minu, der auch dieses Jahr
wieder für die BaZ im Einsatz sein wird und so viel über die
Fasnacht weiss, wie kaum ein anderer. Er verrät, wieso
ausgerechnet er nie Schnitzelbänke hört, und wie er sich jeweils
in den zwei Stunden vor dem Morgestraich von der Atmosphäre
anstecken lässt: «Dann herrscht in der ganzen Stadt diese grosse
Stille, aber man spürt schon ein gewisses Fieber – ein
wunderbarer Moment.»

Aus dem Nähkästchen plaudert ausserdem Isabelle Segesser, die
Wirtin vom «Restaurant
Schnabel», der Fasnachtsbeiz schlechthin. Obwohl
das Restaurant am Trillengässlein dank der täglichen
Cliquen-Proben quasi das ganze Jahr über Fasnacht hat, bedeuten
die drei Tage auch für sie jeweils Ausnahmezustand: Angefangen
von der Übernachtung im Restaurant, über den magischen Ausblick
auf den Rümelinsplatz vor dem Morgestraich, bis hin zum grossen
Gläser-Chaos unter den Fasnachtsbeizen.

Und Lucien Stöcklin, der dritte Gast in der Runde, ist in seinen
Funktionen als Pfyffer, Tambour, Schnitzelbänkler,
Aktivfasnächtler bei den Naarebaschi oder auch als Regisseur vom
Charivari ein wahres Fasnachts-Multitalent. Er spricht über seine
Hassliebe zum Morgestraich – und wie er seine vielen
Verpflichtungen unter einen Hut bringt.

Reinhören lohnt sich also.

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