«Ich wusste nicht, dass ich mit so vielen Idioten in einen Raum muss.»

«Ich wusste nicht, dass ich mit so vielen Idioten in einen Raum muss.»

Vor 23 Jahren liessen sich in Deutschland zum ersten mal 13 Menschen in eine komplett videoüberwachte Wohnung sperren. Ohne Kontakt zur Aussenwelt bekamen sie nicht mit, dass sich die Sendung zu einem Riesenerfolg mauserte und abertausende Augenpaare jede
28 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

«Big Brother is watching you» ( – «Der grosse Bruder beobachtet
dich»): Unter diesem Motto setzen sich noch heute zig Menschen
den kritischen, neugierigen oder voyeuristisch Blicken der
Zuschauer aus. Warum? Und wieso schauen so viele sich das an?


Darüber diskutieren die BaZ-Moderatoren in der aktuellen
Podcastfolge mit einem, der vor 20 Jahren selber im Container war
und einem, der ebendiesen Container aktuell als Kunst ausstellt:
Der Schweizer Michel Wettstein stieg 2003 nach einer Woche aus
«Big Brother Germany» aus, weil es ihm «zu blöd wurde».


Der Basler Regisseur Boris Nikitin untersucht mit seiner
Kunst-Installation «The Last Reality Show» im Tinguely Museum den
Moment, als Privates erstmals öffentlich zur Schau gestellt
wurde. Und er verrät, was er von Fernsehsendungen wir «Big
Brother» wirklich hält.

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