«Man möchte Erlebnisparks daraus machen!» – «Nein, das ist nicht das Ziel!»
Vor der Abstimmung am 25. September über das neue
Freizeitgartengesetz gehen die Emotionen hoch. Regierungsrätin
Esther Keller stellt sich im BaZ-Podcast der Kritik von Pächterin
Jsabelle Krähenbühl.
26 Minuten
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vor 2 Jahren
Mannshohe Sonnenblumen, tiefviolette Blumen und jede Menge selbst
angepflanztes Gemüse: Dies ist das zweite Zuhause von
Schrebergärtnerin Jsabelle Krähenbühl. Auf 200 Quadratmetern hat
sich die Profigärtnerin eine kleine Oase geschaffen. So wie sie
haben es tausende von Freizeitgärtnerinnen und Freizeitgärtnern
in diesem Kanton gemacht. Und um ebendiese Oasen fürchtet
Krähenbühl nun, sollte das neue Basler Freizeitgartengesetz
angenommen werden.
Sie vermutet, dass man aus den Familiengartenarealen «öffentliche
Freizeit- und Erlebnisparks machen will.» – «Nein, das ist
wirklich nicht das Ziel», kontert die zuständige Regierungsrätin
Esther Keller im BaZ-Podcast. Es gehe nicht darum, alle Areale zu
öffnen und schon gar nicht um Freizeitparks. Die Vorsteherin des
Bau- und Verkehrsdepartements argumentiert, dass die
Schrebergärtner auch Vorteile aus dem neuen Gesetz ziehen würden
– etwa darin, dass sich die Stadtreinigung neu um öffentliche
Toilettenanlagen in den Arealen kümmern würde.
Krähenbühl lässt sich von Keller nicht überzeugen. Zu tief sitzt
das Misstrauen gegenüber den Basler Behörden. Woher, so fragt man
sich, kommt dieses Misstrauen der Schrebergärtnerinnen und
Schrebergärtner eigentlich? Hören Sie rein und erfahren Sie die
Antwort.
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