Nach zwei Monaten als Gastfamilie: Der Abschied steht bevor

Nach zwei Monaten als Gastfamilie: Der Abschied steht bevor

Als BaZ-Autorin Nina Jecker sich im März dafür entschied, Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufzunehmen, wusste sie nicht, worauf sie sich einlässt. Ein Blick auf das Leben zu neunt.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Fast neun Wochen zusammen mit zwei geflüchteten ukrainischen
Familien in vier Zimmern, wie funktioniert das? Nachdem im
letzten Podcast Arne Kühn und Marco d’Amico davon erzählten, wie
sie mit Lastwagen dringend benötigte Hilfsgüter an die
ukrainische Grenze brachten, bleiben wir beim Thema Ukraine. In
der aktuellen Ausgabe berichtet BaZ-Autorin Nina Jecker über ihr
Zusammenleben mit zwei Ukrainerinnen und deren drei
Kindern.

Seit das Staatssekretariat für Migration die beiden Familien
Mitte März nach Allschwil vermittelt hat, hat sich viel getan.
Aus Fremden wurden Vertraute, die Behördentermine waren Alltag,
es wurde geweint und auch viel gelacht. Und nun steht der
Abschied kurz bevor - schon in wenigen Tagen werden die
Geflüchteten ihre eigenen Wohnungen beziehen können.

Für die vierköpfige Gastfamilie ist nun Zeit, zurückzublicken.
War der Entscheid, diese Menschen aufzunehmen richtig oder haben
sie sich übernommen? Und: Werden sie es wieder tun?

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