Private HIlfe - zwei Männer aus der Region erzählen von ihrem Trip an die ukrainische Grenze
Solidarität mit der Ukraine, für Marco d’Amico und Arne Kühn endet
das nicht mit einem blau-gelben Facebook-Post. Die beiden haben
Hilfsgüter in Richtung Ukraine und Flüchtende in die Schweiz
gebracht.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Als die Russen am 24. Februar in die Ukraine einmarschierten,
löste das bei vielen Menschen in der Schweiz Entsetzen und tiefe
Betroffenheit aus. Marco d’Amico und Arne Kühn gehören zu jenen,
für die Nichtstun irgendwann keine Option mehr war. Bei d’Amico
war es eine einfach Whatsapp-Nachricht, die ihn dazu brachte,
zusammen mit Freunden in sieben Fahrzeugen und mit über vier
Tonnen Hilfsgütern an die ukrainische Grenze zu fahren. Bei Kühn,
der als Kind der DDR das Leben unter russischer Besatzung kennt,
war es die eigene Geschichte, die ihn zum Handeln zwang. Über
mehrere Ecken gelangte er an Kontakte in der Ukraine und erfuhr
so, welche Dinge vor Ort am dringendsten benötigt werden.
Die beiden Männer sind unabhängig voneinander losgefahren, um die
Hilfsgüter an der Grenze abzugeben und auf dem Rückweg
Geflüchtete mit in die Schweiz zu bringen. Dabei erlebten sie
grosse Hilfsbereitschaft, mussten aber auch schlimme Szenen mit
anschauen. Im BaZ-Podcast erzählen sie von ihren Erlebnissen
unterwegs, von traumatisierten Kindern, verzweifelten Abschieden
- und wie es mit ihrem Engagement jetzt weitergeht.
Auch im nächsten Podcast bleiben wir beim Thema Ukraine. Dann
erzählt BaZ-Autorin Nina Jecker, die seit rund sechs Wochen fünf
Geflüchtete beherbergt, vom Alltag mit ihren ukrainischen Gästen.
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