Ronja Jansen und Joël Thüring streiten über böse Reiche

Ronja Jansen und Joël Thüring streiten über böse Reiche

Im April 2021 haben wir «Los emol» lanciert – ein Podcast aus Basel für Basel und seine Region. In der ersten Ausgabe mit Moderator René Häfliger (52) und BaZ-Chef Marcel Rohr sassen auch Ronja Jansen und Jöel Thüring in der Runde. Während die Juso-Präsid
30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Heute, ein Jahr später, hat Corona seinen Schrecken verloren.
Ronja Jansen und Joël Thüring sitzen sich wieder vis-a-vis.
Diesmal geht es um soziale Gerechtigkeit. Um die Verteilung von
Geld. Und die Beurteilung von vermögenden Menschen, die gerade in
Basel einen schweren Stand haben. Reicht bedeutet hier zunehmend
böse.


«Natürlich sind nicht alle Reichen böse», relativiert Ronja
Jansen, «aber wir müssen hier doch einfach eine sozialere
Gerechtigkeit hinbekommen.» Dafür kämpft die Frenkendörferin, die
mittlerweile in den Landrat eingezogen ist.


Joël Thüring dagegen geht der Kampf der Linken für eine
Umverteilung des Kapitals zu weit. «Wir müssen aufpassen, dass
wir jene Menschen nicht verärgern, die hier in der Stadt mit
ihren Steuergeldern für weiche Kissen sorgen, auf denen linke
Politikerinnen so gerne liegen», sagt er. 


Seit April 2021 sorgen Jansen und Thüring auch als Kolumnisten in
der BaZ für Furore. Mit gewagten Forderungen – zum Beispiel die
Verstaatlichung der Pharmaindustrie – eckte Ronja Jansen an. Und
Thüring legte mit verschiedenen Aussagen den Finger in die Wunde
Basels, zum Beispiel mit der immer schlechter werdenden
Kriminalstatistik.

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