E066: Warum gendergereche Sprache für Marken relevant ist

E066: Warum gendergereche Sprache für Marken relevant ist

Wie genderst du richtig für deine Marke?
31 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 3 Jahren

Zielgruppen wertschätzen und dies auch so ausdrücken: die
gendergerechte Sprache. Marken müssen sich diese
gesellschaftliche Entwicklung zu Eigen machen.
Und genau deswegen bringt CampusMarke die Bedeutung von ‚gendern‘
auf den Punkt.


In dieser Episode fragen wir uns...




Gehen wir jetzt nie mehr zum Bäcker?




Oder wird in Zukunft eine ‚Gästin‘ an den Tisch begleitet?




Wie ist das mit den Washington Redskins oder den Cleveland
Indians?




Ist es noch opportun, einen Jeep Cherokee zu fahren?




Die Antwort auf all diese Fragen hat mit ‚gendern‘ zu tun. Einer
gesellschaftlichen Entwicklung, bei der es um die
Gleichbehandlung diverser Ausprägungen einer Gesellschaft bzw.
der Geschlechter geht. Gendergerechtes Verhalten wird zunehmend
in den Medien vorgelebt. Politik-Diskussionen, Talk-Runden wie
‚Hart aber Fair‘, Nachrichtenmoderationen oder in Interviews –
unsere Sprache ist ein zentraler Ausdruck gendergerechten
Verhaltens.


Dieser Entwicklung dürfen und können sich Marken nicht entziehen.
Diese CampusMarke-Episode zeigt auf, wie Unternehmen und
Organisationen mit ihren Produkten und Dienstleistungen den
Erwartung gerecht werden können, gesellschaftliche Gruppen nach
individuellen Bedürfnissen anzusprechen.


Im Interview mit einer absoluten Expertin  hinterfragen wir,
wie ihr das Thema Gendern für eure Marke anpacken könnt und
worauf es bei gendergerechter Sprache ankommt. Wir unterhalten
uns dazu mit Lucia Clara Rocktäschel. Sie ist
Diversity-Texterin und Spezialisitin für geschlechtergerechte
Sprache und wertschätzende Kommunikation. Sie zeigt uns Wege auf,
Zielgruppen so anzusprechen, dass jede*r sich angesprochen fühlt:
inklusiv, in Vielfalt und mit Wertschätzung.


Beispiele für das gesellschaftliche Umdenken begegnen uns jeden
Tag:




Wie ist das genau mit dem Jeep Cherokee Geländewagen?




Warum sind die Baseball Clubs "Cleveland Indians" und
"Washington Redskins" mit ihrem Namen nicht mehr
gesellschaftskonform?




Wie tappte der Lebensmitteldiscounter Netto in die
Genderfalle?




Und warum wird die Marke "Uncle Ben‘s" nun zu "Ben’s
Original"?




Was hat sich die Limonade Almdudler in Bezug auf ihre
Markenbezeichnung ausgedacht?




Anhand vieler Beispiele bringen wir euch dieses spannende
Markenthema näher.


Hört rein. Holt euch ‚Appetit und Lust‘, auf
Kommunikation in gendergerechter Sprache.
Shownotes



Unser Interview Gast Lucia Clara Rocktäschel,
Diversity-Texterin und Spezialisitin für geschlechtergerechte
Sprache und wertschätzende Kommunikation




Almdudler Diversity Edition




Sarotti: Vom Mohr zum Magier




"Gästin" - Umstrittene Duden-Änderung Kölner Professorin über
vermeintlichen „Gender-Wahn”; express.de


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