Learning Experience Design: lernerzentriert Lernangebote entwickeln

Learning Experience Design: lernerzentriert Lernangebote entwickeln

Lernangeboten müssen so intuitiv und einfach zu bedienen sein wie Netflix oder Apple TV.
1 Stunde 1 Minute
Podcast
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Erfahrungsaustausch zum Lernen im Unternehmenskontext

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie schafft man ein wirklich gutes Lernerlebnis, bei dem der
Lernende klar im Mittelpunkt steht? Wenn man die Kernelemente von
Learning Experience Design befolgt, können Lernprogramme so
gestalten werden, dass sie zur Lebenswelt der Lernenden passen. Mit
seinen Parallelen zum User Experience Design hilft Learning
Experience Design die Nutzererfahrung ganzheitlich zu denken. Zu
diesem Thema ist Ulli Neutzling, Geschäftsführer und Creative
Director bei Liquidmoon zu Gast und teilt seine Erfahrungen. Wir
erfahren zum Beispiel, wie man aus 500 Seiten Inhalt ein gutes
Lernangebot für Außendienstmitarbeiter macht. Einige Notizen zu der
Episode: Kernelemente des Learning Experience Designs Elemente die
es beim Learning Experience Design zu beachten gibt: • Fokus auf
die Nutzerbedürfnisse • Storytelling einsetzen, schließlich ist es
die älteste Form der Wissensvermittlung • Optimaler und
vielfältiger Einsatz von Medien • Blended Learning: Bewusst
unterschiedliche Formate anbieten und sinnvoll miteinander
kombinieren • Geräteunabhängigkeit und Mobile First. Die Nutzer
sind es einfach gewohnt alles auf beliebigen Geräten zu nutzen.
Warum nicht auch Lernangebote? • Design und Ästhetik. Viel zu viel
grafische Gestaltung wird heute von Nicht-Designern gemacht. •
Einbindung aller Kommunikationskanäle. Häufig verpasste Chancen Es
gibt viele Dinge, die man bei der Erstellung von Lernmedien falsch
machen kann: • Die Zielgruppe nicht kennen: Wenn wir die Zielgruppe
und ihre Gewohnheiten nicht kennen, können wir nicht die ideale
Lernlösung erstellen. • Mangelndes Verständnis für Kommunikation:
Lernen hat viel mit Kommunikation zu tun. Dies beinhaltet auch die
visuelle Kommunikation. • Zu starker Fokus auf Technologie: Die
Technik ist das Mittel zum Zweck, im Mittelpunkt stehen aber immer
die Lernenden. • Reduktion auf das Minimum: Erst wenn nichts mehr
weggenommen werden kann ist es genau richtig. Die Lernenden nicht
überfordern.

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