'Ich kann kein Geld nehmen!' (20)
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Dr. Charlotte Cordes und Florian Schwartz arbeiten in dieser
Podcastfolge ca. 40 Minuten mit Patricia. Sie ist Ende 40, hat 4
Kinder und hat gerade eine Clownsausbildung beendet. Ihr Thema: Sie
hat Scheu, Geld für ihre Arbeit als Clownin zu nehmen, weil sie ja
'Anfängerin' ist (auch wenn sie dauernd positive Rückmeldungen
bekommt). Uns ist so einiges eingefallen und ihr Feedback ein paar
Tage später (hängt am Podcast dran) ist herrlich erfrischend. Wir
mussten laut lachen als wir es gehört hatten. Patricia, wir lieben
dich! Beim Provokativen Ansatz geht es um das Liebevolle Karikieren
des Weltbildes der Klientinnen und Klienten. Provokative Coaches
und Therapeuten steigen in das Weltbild der Klienten ein und
karikieren deren Stolpersteine so lange bis sie selbst darüber
lachen können und einen emotional gefütterten Widerstand gegen ihre
Selbstschädigungen entwickeln. Das befreit und entspannt sie und
hat oft langanhaltende Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die
Beraterinnen und Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch
niemanden aus, sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten
über die Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei
provokativ, nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen
zu, dass sie selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben
provokative Coaches diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall
provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen zynisch und
ätzend und verletzen die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich
aus der der Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt.
Der Begriff “provokativ” wird im Sinne von “herauslocken,
herausfordern” verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen”
oder “beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de Buch zum Thema: Wir
spielen mit eurem Leben. Provokative Szenenarbeit in Coaching und
Therapie. Ab 4.3.22 überall erhältlich.
Podcastfolge ca. 40 Minuten mit Patricia. Sie ist Ende 40, hat 4
Kinder und hat gerade eine Clownsausbildung beendet. Ihr Thema: Sie
hat Scheu, Geld für ihre Arbeit als Clownin zu nehmen, weil sie ja
'Anfängerin' ist (auch wenn sie dauernd positive Rückmeldungen
bekommt). Uns ist so einiges eingefallen und ihr Feedback ein paar
Tage später (hängt am Podcast dran) ist herrlich erfrischend. Wir
mussten laut lachen als wir es gehört hatten. Patricia, wir lieben
dich! Beim Provokativen Ansatz geht es um das Liebevolle Karikieren
des Weltbildes der Klientinnen und Klienten. Provokative Coaches
und Therapeuten steigen in das Weltbild der Klienten ein und
karikieren deren Stolpersteine so lange bis sie selbst darüber
lachen können und einen emotional gefütterten Widerstand gegen ihre
Selbstschädigungen entwickeln. Das befreit und entspannt sie und
hat oft langanhaltende Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die
Beraterinnen und Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch
niemanden aus, sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten
über die Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei
provokativ, nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen
zu, dass sie selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben
provokative Coaches diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall
provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen zynisch und
ätzend und verletzen die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich
aus der der Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt.
Der Begriff “provokativ” wird im Sinne von “herauslocken,
herausfordern” verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen”
oder “beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de Buch zum Thema: Wir
spielen mit eurem Leben. Provokative Szenenarbeit in Coaching und
Therapie. Ab 4.3.22 überall erhältlich.
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