'Ich bin für andere unsichtbar' (12)
46 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Dr. Charlotte Cordes und Florian Schwartz arbeiten in dieser
Podcastfolge ca. 30 Minuten mit Barbara. Ihr Thema ist, dass sie
sich immer und überall unsichtbar und nicht gesehen fühlt. Sie war
im ganzen Coaching eher zurückhaltend, aber man merkte, dass es
rattert. Ihre erste Reaktion danach war dann auch: Ich habe noch
keine Lösung jetzt bekommen (die geben wir ja nie, wir wollen
anregen. Die Lösung finden die Klient*innen selbst und darin haben
wir vollstes Vertrauen). Folgende Mail kam dann ein paar Tage
später: Ich habe mir die Aufnahme heute Abend interessiert angehört
und konnte mich an sehr viel erinnern. Hat nochmal Spaß gemacht,
ein paar Punkte sprangen nochmal an. Und ja, es wirkt weiter nach
und es bringt mich mitunter zum schmunzeln. Beim Provokativen
Ansatz geht es um das Liebevolle Karikieren des Weltbildes der
Klientinnen und Klienten. Provokative Coaches und Therapeuten
steigen in das Weltbild der Klienten ein und karikieren deren
Stolpersteine so lange bis sie selbst darüber lachen können und
einen emotional gefütterten Widerstand gegen ihre
Selbstschädigungen entwickeln. Das befreit und entspannt sie und
hat oft langanhaltende Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die
Beraterinnen und Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch
niemanden aus, sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten
über die Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei
provokativ, nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen
zu, dass sie selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben
provokative Coaches diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall
provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen zynisch und
ätzend und verletzen die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich
aus der der Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt.
Der Begriff “provokativ” wird im Sinne von “herauslocken,
herausfordern” verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen”
oder “beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de Aktuelles Buch: Wir
spielen mit eurem Leben. Provokative Szenenarbeit in Coaching und
Therapie. Ab 4.3.22 überall erhältlich.
Podcastfolge ca. 30 Minuten mit Barbara. Ihr Thema ist, dass sie
sich immer und überall unsichtbar und nicht gesehen fühlt. Sie war
im ganzen Coaching eher zurückhaltend, aber man merkte, dass es
rattert. Ihre erste Reaktion danach war dann auch: Ich habe noch
keine Lösung jetzt bekommen (die geben wir ja nie, wir wollen
anregen. Die Lösung finden die Klient*innen selbst und darin haben
wir vollstes Vertrauen). Folgende Mail kam dann ein paar Tage
später: Ich habe mir die Aufnahme heute Abend interessiert angehört
und konnte mich an sehr viel erinnern. Hat nochmal Spaß gemacht,
ein paar Punkte sprangen nochmal an. Und ja, es wirkt weiter nach
und es bringt mich mitunter zum schmunzeln. Beim Provokativen
Ansatz geht es um das Liebevolle Karikieren des Weltbildes der
Klientinnen und Klienten. Provokative Coaches und Therapeuten
steigen in das Weltbild der Klienten ein und karikieren deren
Stolpersteine so lange bis sie selbst darüber lachen können und
einen emotional gefütterten Widerstand gegen ihre
Selbstschädigungen entwickeln. Das befreit und entspannt sie und
hat oft langanhaltende Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die
Beraterinnen und Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch
niemanden aus, sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten
über die Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei
provokativ, nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen
zu, dass sie selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben
provokative Coaches diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall
provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen zynisch und
ätzend und verletzen die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich
aus der der Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt.
Der Begriff “provokativ” wird im Sinne von “herauslocken,
herausfordern” verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen”
oder “beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de Aktuelles Buch: Wir
spielen mit eurem Leben. Provokative Szenenarbeit in Coaching und
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