'Stress mit Kleinkindern' (2)
59 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Dr. Charlotte Cordes und Florian Schwartz arbeiten in dieser
Podcastfolge ca. 30 Minuten mit einer Klientin, die gestresst ist
von ihren beiden kleinen Kindern und sich über ihre eigene
Reizbarkeit ärgert. Die Beiden coachen auf Basis des Provokativen
Ansatzes, den sie um szenische und musikalische Elemente ergänzen,
die sog. Provokative Szenenarbeit. Da der Provokative Ansatz meist
eine Depotwirkung hat und die Klient*innen oft erst zeitversetzt
sagen können, was danach passiert ist, haben wir mit Britta ein
paar Tage nach dem Coaching noch ein Nachgespräch geführt, das Sie
am Ende des Podcasts hören können. Beim Provokativen Ansatz
geht es um das Liebevolle Karikieren des Weltbildes der Klientinnen
und Klienten. Provokative Coaches und Therapeuten steigen in das
Weltbild der Klienten ein und karikieren deren Stolpersteine so
lange bis sie selbst darüber lachen können und einen emotional
gefütterten Widerstand gegen ihre Selbstschädigungen entwickeln.
Das befreit und entspannt sie und hat oft langanhaltende
Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die Beraterinnen und
Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch niemanden aus,
sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten über die
Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei provokativ,
nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen zu, dass sie
selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben provokative Coaches
diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall provokativ werden.
Denn dann werden die Provokationen zynisch und ätzend und verletzen
die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich aus der der
Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt. Der Begriff
“provokativ” wird im Sinne von “herauslocken, herausfordern”
verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen” oder
“beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de
Podcastfolge ca. 30 Minuten mit einer Klientin, die gestresst ist
von ihren beiden kleinen Kindern und sich über ihre eigene
Reizbarkeit ärgert. Die Beiden coachen auf Basis des Provokativen
Ansatzes, den sie um szenische und musikalische Elemente ergänzen,
die sog. Provokative Szenenarbeit. Da der Provokative Ansatz meist
eine Depotwirkung hat und die Klient*innen oft erst zeitversetzt
sagen können, was danach passiert ist, haben wir mit Britta ein
paar Tage nach dem Coaching noch ein Nachgespräch geführt, das Sie
am Ende des Podcasts hören können. Beim Provokativen Ansatz
geht es um das Liebevolle Karikieren des Weltbildes der Klientinnen
und Klienten. Provokative Coaches und Therapeuten steigen in das
Weltbild der Klienten ein und karikieren deren Stolpersteine so
lange bis sie selbst darüber lachen können und einen emotional
gefütterten Widerstand gegen ihre Selbstschädigungen entwickeln.
Das befreit und entspannt sie und hat oft langanhaltende
Verhaltensänderungen zur Folge. Wichtig: Die Beraterinnen und
Berater lachen dabei nichts weg und lachen auch niemanden aus,
sondern amüsieren sich gemeinsam mit den Klienten über die
Absurditäten ihrer Themen. Verbal sind sie dabei provokativ,
nonverbal empathisch, d.h. sie trauen den Klientinnen zu, dass sie
selbst aus ihren Sackgassen herauskommen. Haben provokative Coaches
diese Haltung nicht, dürfen sie auf keinen Fall provokativ werden.
Denn dann werden die Provokationen zynisch und ätzend und verletzen
die Klienten. Der Provokative Ansatz hat sich aus der der
Provokativen Therapie von Frank Farrelly entwickelt. Der Begriff
“provokativ” wird im Sinne von “herauslocken, herausfordern”
verstanden und keinesfalls im Sinne von “verletzen” oder
“beleidigen”. Farrelly stellte viele für unumstösslich
gehaltene Therapieregeln auf den Kopf, machte das befreiende Lachen
in der Therapie gesellschaftsfähig und zeigte, dass wirkungsvolle
Therapie sowohl kurzweilig als auch kurz sein kann. Dr. Noni Höfner
und D. Charlotte Cordes (Mutter und Tochter) haben die
Provokative Therapie in den letzten Jahrzehnten zum
Provokativen Ansatz weiterentwickelt. Charlotte Cordes und Florian
Schwartz haben den Provokativen Ansatz um szenische und
musikalische Elemente ergänzt und die Provokative Szenenarbeit
daraus entstehen lassen. Alle drei sind Coaches und Trainerinnen im
Deutschen Institut für Provokative Therapie (www.provokativ.com).
Charlotte und Florian stehen zudem seit 20 Jahren gemeinsam auf der
Improbühne, schreiben Bücher und produzieren Podcasts.
www.provokativ.com www.charlottecordes.de
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