Eine kurze Einführung in den Provokativen Ansatz mit Dr. Noni Höfner und Dr. Charlotte Cordes
4 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Provokative Ansatz hat sich aus der Provokativen Therapie des
US-Amerikaners Frank Farrelly entwickelt. Er arbeitete in den
60er/70er Jahren in der Psychiatrie und ihm gelang es, viele sog.
hoffnungslose Fälle aus geschlossenen Abteilungen
herauszuprovozieren und ihnen wieder ein normales Leben zu
ermöglichen. Dr. Noni Höfner und Dr. Charlotte Cordes (Mutter und
Tochter) haben die Provokative Therapie zum Provokativen Ansatz
weiterentwickelt. Er lässt sich sowohl in der Therapie, im
Einzel-/Paar-/Familiencoaching oder in Gruppen (Teamsupervisionen,
Gruppencoachings...) einsetzen. Sie bilden seit Jahren im Deutschen
Institut für Provokative Therapie Interessierte darin aus und
beraten einzelne Personen, Paare und Gruppen. Sie haben auch
zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Alles
zu finden unter: www.provokativ.com Das Kürzel für die komplexe
Vorgehensweise des Provokativen Ansatzes ist das LKW: Das
Liebevolle Karikieren des Weltbildes der Klientinnen und Klienten.
Wir steigen als Provokative Beratende in das Weltbild (W) der
Klienten ein, und zwar an den Stellen, an denen diese feststecken.
Gemeinsam machen wir uns mit ihnen über ihre Stolpersteine lustig.
Das tun wir mit absurden und karikierenden Ideen und Vorschlägen
(K), bis die Klientinnen selbst darüber lachen können. Wir lachen
dabei nichts weg und wir lachen auch niemanden aus, sondern wir
amüsieren uns gemeinsam mit unserem Gegenüber über die
Absurditäten, die in jedem einzelnen Thema stecken. Die wichtigste
Basis dabei ist die innere Haltung (L) des Coaches, Beratenden bzw.
Therapeuten. Wir halten die Klienten nonverbal für mündig und stark
und trauen ihnen zu, dass sie aus ihren Sackgassen selbst
herauskommen. Wenn wir diese Haltung nicht haben, dürfen wir auf
keinen Fall provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen
ätzend und zynisch und das ist nicht das, was wir wollen.
US-Amerikaners Frank Farrelly entwickelt. Er arbeitete in den
60er/70er Jahren in der Psychiatrie und ihm gelang es, viele sog.
hoffnungslose Fälle aus geschlossenen Abteilungen
herauszuprovozieren und ihnen wieder ein normales Leben zu
ermöglichen. Dr. Noni Höfner und Dr. Charlotte Cordes (Mutter und
Tochter) haben die Provokative Therapie zum Provokativen Ansatz
weiterentwickelt. Er lässt sich sowohl in der Therapie, im
Einzel-/Paar-/Familiencoaching oder in Gruppen (Teamsupervisionen,
Gruppencoachings...) einsetzen. Sie bilden seit Jahren im Deutschen
Institut für Provokative Therapie Interessierte darin aus und
beraten einzelne Personen, Paare und Gruppen. Sie haben auch
zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Alles
zu finden unter: www.provokativ.com Das Kürzel für die komplexe
Vorgehensweise des Provokativen Ansatzes ist das LKW: Das
Liebevolle Karikieren des Weltbildes der Klientinnen und Klienten.
Wir steigen als Provokative Beratende in das Weltbild (W) der
Klienten ein, und zwar an den Stellen, an denen diese feststecken.
Gemeinsam machen wir uns mit ihnen über ihre Stolpersteine lustig.
Das tun wir mit absurden und karikierenden Ideen und Vorschlägen
(K), bis die Klientinnen selbst darüber lachen können. Wir lachen
dabei nichts weg und wir lachen auch niemanden aus, sondern wir
amüsieren uns gemeinsam mit unserem Gegenüber über die
Absurditäten, die in jedem einzelnen Thema stecken. Die wichtigste
Basis dabei ist die innere Haltung (L) des Coaches, Beratenden bzw.
Therapeuten. Wir halten die Klienten nonverbal für mündig und stark
und trauen ihnen zu, dass sie aus ihren Sackgassen selbst
herauskommen. Wenn wir diese Haltung nicht haben, dürfen wir auf
keinen Fall provokativ werden. Denn dann werden die Provokationen
ätzend und zynisch und das ist nicht das, was wir wollen.
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