"Was ich gemacht hab, ist eine große Selbsttherapie" – FELLY über sein Debütalbum im Interview
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vor 2 Jahren
„Ich bin in einer Wohlfühlbubble im Deutschrap“ sagt der Mann,
der auf seinem ersten Album lyrisch gegen Polizeigewalt und die
eigenen Panikattacken ankämpft.
Der Münchener Rapper FELLY hat schon früh in seiner Karriere mit
Hits wie „Jawoll Alder“ oder „Ibrahimovic“ auf sich aufmerksam
gemacht. Die bretternden Beats der Drunken Masters, sein
aggressiver und gleichzeitig sozialkritischer Rap, kombiniert mit
krassen Features wie Casper, Kummer oder Ahzumjot, haben ihn ins
Herz der deutschen HipHop-Szene katapultiert und schnell zu einem
Kritikerliebling verwandelt. Jetzt ist sein Debütalbum da.
Mit dem Namen FELLY und dem Track „Ja das bin ich“ stellt sich
der Rapper allen vor, die ihn noch nicht kennen und versucht alle
seine Facetten in acht Songs zu präsentieren. Wir haben mit ihm
darüber gesprochen, welche Kriterien ein gutes Debütalbum
erfüllen muss, warum der Satz „Ja das bin ich“ sehr deutsch
klingt und weshalb die Drunken Masters auch auf Spotify als
Künstler aufgeführt sind.
Bild: Patrick Catford
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