#47 - Sonja Ortiz und ihre Liebe zu Peru: Schauspielerin, Künstlerin und mehr als die "La Dama de Nazca"
33 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sonja Ortiz ist Regisseurin, Produzentin und Schauspielerin aus
Berlin, geboren in Saarbrücken. Nach der Schule lebte sie eine
Weile in Cusco, Peru. Dort begann ihre Verbindung mit Peru, die
zunächst durch künstlerische Projekte, später auch durch ihre
Familie bis heute stets weiter gewachsen ist.
Kontaktdaten: facebook:
https://www.facebook.com/sonja.ortiz....instagram:
https://www.instagram.com/sonjaortizc...homepage:
https://sonjaortiz.com/wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonja_O...
Ausgebildet an der Theaterakademie La Casona in Barcelona,
Weiterbildungen in den Masterclasses für Theaterregie am Kazan
State Theater und der Masterclass für Filmregie mit Werner Herzog
in Puerto Maldonado, Peru. Ihre Arbeiten sind interdisziplinär
und interkulturell ausgerichtet und bewegen sich an der
Schnittstelle von Performance und audiovisuellen Ausdrucksformen.
Thematisch setzt sie sich mit den Prozessen auseinander, die im
Kontext migratorischer Bewegungen entstehen. Die erarbeiteten
Narrativen durchbrechen etablierte Machtstrukturen und
ermöglichen so neue Sichtweisen. 2019
tourte sie mit LA DAMA DE NAZCA durch Südamerika. Das
interdisziplinäre Einpersonenstück erzählt die Geschichte der
Dresdner Mathematikerin Maria Reiche, betont das Empowerment von
Frauen und hinterfragt eurozentrische Strukturen in der
Wissenschaft. Als proyecto cultural del Bicentenario fand die
Berliner Premiere 2021 und Vorstellungen in Dresden, der
Geburtsstadt von Maria Reiche 2022 statt. Ich arbeite
kontinuierlich an Projekten mit LUZ Y COLOR, einem
interdisziplinären Projekt unter der Leitung der Choreografin,
Tänzerin und Performerin Luz Zenaida Hualpa García.
Projekte, die Peru und Deutschland verbinden: 2020
erforschte sie in ihrem Rechercheprojekt MARINERX (Fonds
DaKu) welche Neu-Interpretation der Tanz Marinera aus Peru in der
(post-)migrantischen Community in Berlin erfahren hat. Seit 2021
hinterfragt die interdisziplinäre kollektive Performance MACHA!
Männlichkeit und Binarität im Paartanz. Im gleichen Jahr entstand
als pandemibedingte Neuentwicklung der Kurzfilm WHY WE DANCE. Er
zeigt wie das gemeinsame Tanzerlebnis durch Entwurzlung
entstandene Traumata zu verarbeiten hilft.
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