NOVID20: "Wir wollten einfach helfen"
47 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Apps werden beeinflussen, wie frei wir uns mit Corona
bewegen dürfen. Ein Unternehmen aus Österreich entscheidet gerade
mit, wie diese Zukunft aussieht.
Man müsse nicht päpstlicher sein als der Papst, sagt Christoph
Tockner, Managing Director beim App-Entwickler NOVID20. Auch wenn
bei einigen Anti-Corona-Apps noch Luft nach Oben ist. Jetzt gilt
es, sie möglichst schnell auf den Markt zu bringen, um
Menschenleben zu retten. Nachjustieren müsse man sowieso laufend.
Um Apps wird derzeit viel gestritten. Sie werten unsere Daten aus
und könnten bald mitentscheiden, wer sich frei bewegen darf und
wer zuhause bleiben muss. Eine Immunitäts-App für Europa? Steht
noch in den Sternen. Realistischer ist schon ein
Corona-Schlüsselanhänger, den NOVID20 gemeinsam mit dem Roten
Kreuz entwickelt und den jeder tragen soll, der keine Tracing-App
auf seinem Smartphone verwendet.
Doch wie bringt man mehr als 60 Prozent der Bevölkerung dazu,
freiwillig eine App zu installieren? Christoph Tockner über
NOVID20 und unsere Zukunft mit Anti-Corona-Apps. Außerdem:
Österreich hat einen neuen Startup-Beauftragten. Was er kann und
wie mächtig er sein darf, hört ihr in "Start Me Up".
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