Sebastian Kleinschmidt: Der Hoffnung eine neue Heimat geben
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Joachim Hake im Gespräch mit Sebastian Kleinschmidt.
Ein apokalyptischer Ton durchzieht die Gegenwart. Spiritualität,
insbesondere wenn sie auf Hoffnung setzt, muss sich dem Verdacht
der Weltfremdheit stellen. Aber warum Religion nicht als
bereichernde Vorstellung annehmen, als metaphysisches
Imaginarium? Narrativ durchmisst Sebastian Kleinschmidt die
Annahme, dass Gott und die Erlösung möglich sind, und gibt der
Hoffnung eine neue Heimat. Sebastian Kleinschmidt,
Herausgeber und Essayist, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland,
geboren 1948 in Schwerin. Er studierte Philosophie und Ästhetik
und war von 1991 bis 2013 Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und
Form. Bei Matthes & Seitz Berlin veröffentlichte er die
Essaybände "Gegenüberglück" (2008) und "Spiegelungen" (2018). Im
Claudius-Verlag erschien 2022 sein neues Buch "Kleine Theologie
des Als ob".
Keywords:
Theologie, Gott, Glaube, Wissen, Wissenschaft, Dom, Liebe,
Erbsünde, Gottesflucht, Atheismus, Metapher, Metaphernsturm,
Schwerin, DDR, Lutz Seiler, Christian Lehnert
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