Beschreibung

vor 1 Jahr

Gespräch vom 14.12.2022


Flüchtlingspolitik in Europa ist – so Gerald Knaus – eine Politik
der Gewalt. Hier Tote im Mittelmeer, Misshandlungen durch
Staatsorgane und Pushbacks, dort Menschen, die (wie bei der
russischen Invasion der Ukraine oder im Syrienkrieg) als
politische Waffe instrumentalisiert werden, um die Angst vor
einer „unkontrollierten Massenmigration“ zu schüren. Joachim Hake
spricht mit seinem Gast darüber, ob angesichts dieser
Gewaltsituation eine überzeugende und umsetzbare Strategie
humaner Grenzkontrolle möglich ist.  


Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European
Stability Initiative (ESI) und Gründungsmitglied des European
Council on Foreign Relations. Letzte Veröffentlichungen: "Wir und
die Flüchtlinge" (Brandstätter Verlag, 2022) und "Welche Grenzen
brauchen wir?" (Piper-Verlag, 2020).


Keywords:


Politik, Migration, irreguläre Migration, Flüchtlinge,
Geflüchtete, Menschenrechte, Grenzen, Frontex, Pushbacks, ONHCR,
Resettlement, Europäische Union (EU), Victor Orban, Sebastian
Kurz, Syrien, Griechenland, Kanada, Österreich, Deutschland

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