Episode 2/8 zwei nach zwölf: Dissidentisches Denken
59 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Joachim Hake im Gespräch mit Marko Martin, 4.02.2021,
12:02 Uhr
Marko Martin „Dissidentisches Denken. Reise zu den Zeugen eines
Zeitalters, Berlin 2019“ ist eine Liebeserklärung an die Freiheit
und den Mut des Denkens, an das Leben und Lesen in den
Gewalterfahrungen und Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. In
emphatisch-essayistischen Porträts von Jürgen Fuchs, Melvin
Lasky, Czesƚaw Miƚosz, Tomas Venclowa und vielen anderen wird das
Wasserzeichen eines Denkens ansichtig, das den Herausforderungen
von Gewalt und Unfreiheit ohne Moralismus, mit Sinn für
Freundschaft und für die Not des Anderen zu bestehen versucht. In
seinen Reisen erschließt Marko Martin verborgene Netzwerke an
Freundschaften, in denen die unprätentiöse Maxime von Hans Sahl:
„Gescheit sein und gütig – und nie das eine ohne das andere“
anerkannt ist und sich gegen die bornierte „Internationale der
Einäugigen“ (Ralph Giordano) stellt.
Marko Martin lebt, sofern nicht auf Reisen, als Schriftsteller in
Berlin. In der Anderen Bibliothek erschienen außerdem seine
Bücher Schlafende Hunde und Die Nacht von San Salvador. Zuletzt
bei Tropen: Die verdrängte Zeit. Vom Verschwinden und Entdecken
der Kultur des Ostens, Stuttgart 2020.
Weitere Folgen im Podcast zwei nach zwölf. Gespräch über Gott und
die Welt
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