Beschreibung

vor 3 Jahren

„Späte Identifizierungen…“ Günter de Bruyns "Martinstag"
neu gelesen


Günter de Bruyn – Zur Erinnerung, Teil 2
(28.1.21)


Träume einer neuen Synthese von Demokratie und Sozialismus,
Leugnung der deutschen Kulturnation, ja Einheitsverachtung, Klage
über die Marginalisierung der Ostdeutschen - Günter de Bruyn
ahnte schon am 10. November 1989 jene „späten Identifizierungen“
mit der ehemaligen DDR, die heute 30 Jahre nach der Deutschen
Einheit in politischen Intellektuellen neue Fürsprecher erhalten.
Grund genug die gegenwärtige Kritik am Einheitsprozess von 1989
von Günter de Bruyns Erinnerungen des „Martinstags“ aus einer
Interpretation zu unterziehen.


Günter de Bruyn – Zur Erinnerung
Günter de Bruyn ist am 4. Oktober 2020 in Görsdorf gestorben. Er,
der öffentliche Podien nicht sonderlich schätzte und das
zurückgezogene Leben in einer Bibliothek öffentlichen Auftritten
vorzog, ist mehrfach in der Katholischen Akademie gewesen und
hielt hier 1995 den Festvortrag zur Einweihung der eigenen Räume
in der Hannoverschen Straße 5.


Diese kleine Reihe von Vorträgen und Gesprächen mit Freunden der
Katholischen Akademie erinnert an Günter de Bruyn, einen großen
und zutiefst glaubwürdigen Schriftsteller, dessen
katholisch-preußische Resistenz gegen Indoktrinationen aller Art
nicht vergessen sein soll.

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