#036 Hochsensibilität, Hochsensitivität & Gefühlsstärke bei Kindern
27 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Hochsensibel, hochsensitiv oder gefühlsstark – Begriffe, die seit
einiger Zeit häufig fallen, wenn es darum geht, Kinder mit
„emotional auffälligem” Verhalten zu beschreiben. Kinder, die
allgemein „empfindsamer” als andere wirken oder häufiger weinen –
und früher vielleicht herablassend als „Heulsuse” bezeichnet
worden wären. Oder z. B. Kinder, die im Vergleich zu anderen
Kindern in ihrem Umfeld häufig sehr starke oder lang andauernde
Wutausbrüche haben.
Wenn man sich mit den allgemeinen Definitionen und „Symptomen”
der drei oben genannten „Beschwerdebilder” auseinandersetzt, kann
man feststellen, dass sie sich zum Teil überschneiden.
Verunsicherte Eltern fragen sich vielleicht: „Ist mein Kind nun
hochsensibel oder hochsensitiv? Oder vielleicht doch
gefühlsstark?” Ich frage: „Warum ist euch das wichtig? Was
bedeutet es für euch, wenn ihr euer Kind einem dieser Begriffe
zuordnen könnt?” Wie ihr vielleicht bereits wisst, und wie ihr
ansonsten auch an all den Anführungsstrichen in diesem Text
erkennen könnt, bin ich persönlich keine Befürworterin solcher
„Diagnosen” – warum, das verrate ich euch in der heutigen
Podcast-Folge.
In dieser Folge des Mückenelefant-Podcasts spreche ich unter
anderem darüber, …
– durch welche „Symptome” Hochsensibilität, Hochsensitivität und
Gefühlsstärke allgemein beschrieben werden.
– warum ich es kritisch sehe, Kinder mit diesen „Diagnosen” zu
behaften.
– welche Ängste und Sorgen hinter dem elterlichen Wunsch stecken
können, „dem Kind einen Namen zu geben”.
– welche Chancen ich darin sehe, sein Kind mit all seinen
Gefühlen und individuellen Bedürfnissen so anzunehmen und zu
begleiten, wie es ist.
– warum Eltern sich die Zeit nehmen sollten, die eigenen Gefühle
genau zu beobachten, die z. B. bei einem kindlichen Wutausbruch
entstehen, und zu hinterfragen, was genau sie in dieser Situation
eigentlich wirklich triggert.
– wie Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen, Meditationen
und andere Mentalübungen sowohl Kindern als auch ihren Eltern
helfen können, (wieder) einen gesunden Umgang mit Emotionen zu
entwickeln.
Ich hoffe, du kannst aus dieser Folge etwas für dich mitnehmen
und freue mich auf deine Kommentare oder Fragen (z. B. unter dem
entsprechenden Post auf Instagram oder Facebook).
Die Links zu den in dieser Folge genannten Büchern etc. findest
du unter meinem Blog-Artikel zu dieser Folge auf meiner Website.
Und denke immer daran: Es ist schön, dass es dich gibt. Denn so,
wie du bist, bist du genau richtig für dein Kind.
Deine Simone
---------
INFOS ZU MIR:
Website: www.simone-kriebs.de
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