Im Kreis der Geier
Über den Alpen ziehen sie wieder ihre Kreise. Und sie ziehen weite
Kreise der Bevölkerung in ihren Bann: Bartgeier. Was macht den
herben Charme des grössten Vogels der Alpen aus?
50 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Über den Alpen ziehen sie wieder ihre Kreise. Und sie ziehen weite
Kreise der Bevölkerung in ihren Bann: Bartgeier. Was macht den
herben Charme des grössten Vogels der Alpen aus? Wenn er mit
unbeschreiblicher Eleganz und Leichtigkeit in der ganzen Breite
seiner nahezu drei Metern Flügelspannweite der Kamera in zeitloser
Ruhe und Gelassenheit entgegen segelt, als ob ihn die schroffen
Felszacken, die bedrohlichen Eisschlünde und die schattigsten
Abgründe des Hochgebirges nichts angingen, kann sich weder der
Filmer noch das Publikum der Faszination dieses majestätischen
Vogels entziehen. Und doch hatten ihn die Menschen gegen Ende des
19. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet: Im Kampf gegen eine
feindliche Natur, in der Wölfe und Bären die mageren Viehherden
bedrohten, war jedes Mittel recht. Auch Gifte. Damit wurden viele
Arten der ursprünglichen Wildtier-Fauna ausgerottet. Unter ihnen
die Bartgeier. Nun sind sie wieder da – dank eines internationalen
Wiederansiedlungsprojektes, das seit über 30 Jahren um die 300
Bartgeier in die Alpen zurückgebracht hat. «NETZ NATUR» zeichnet
diese Erfolgsgeschichte nach, in der durch wissenschaftliche
Begleitung unzählige Neuigkeiten zur Biologie der Bartgeier ans
Licht kamen. Dank GPS-Sendern konnte beobachtet werden, wie sie
Ausflüge bis nach Skandinavien unternahmen. Genetische Studien
zeigten, dass in manchen Paaren die eheliche Treue nicht immer
eingehalten wird, oder dass – wenn einer der Partner nicht kann –
sich man eben anderswo behilft. So entstand 2019 ein vielfältiges
überraschendes Porträt von Vögeln, die wie kaum eine andere Art
einen neuen Umgang mit der Natur im Land symbolisieren.
Kreise der Bevölkerung in ihren Bann: Bartgeier. Was macht den
herben Charme des grössten Vogels der Alpen aus? Wenn er mit
unbeschreiblicher Eleganz und Leichtigkeit in der ganzen Breite
seiner nahezu drei Metern Flügelspannweite der Kamera in zeitloser
Ruhe und Gelassenheit entgegen segelt, als ob ihn die schroffen
Felszacken, die bedrohlichen Eisschlünde und die schattigsten
Abgründe des Hochgebirges nichts angingen, kann sich weder der
Filmer noch das Publikum der Faszination dieses majestätischen
Vogels entziehen. Und doch hatten ihn die Menschen gegen Ende des
19. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet: Im Kampf gegen eine
feindliche Natur, in der Wölfe und Bären die mageren Viehherden
bedrohten, war jedes Mittel recht. Auch Gifte. Damit wurden viele
Arten der ursprünglichen Wildtier-Fauna ausgerottet. Unter ihnen
die Bartgeier. Nun sind sie wieder da – dank eines internationalen
Wiederansiedlungsprojektes, das seit über 30 Jahren um die 300
Bartgeier in die Alpen zurückgebracht hat. «NETZ NATUR» zeichnet
diese Erfolgsgeschichte nach, in der durch wissenschaftliche
Begleitung unzählige Neuigkeiten zur Biologie der Bartgeier ans
Licht kamen. Dank GPS-Sendern konnte beobachtet werden, wie sie
Ausflüge bis nach Skandinavien unternahmen. Genetische Studien
zeigten, dass in manchen Paaren die eheliche Treue nicht immer
eingehalten wird, oder dass – wenn einer der Partner nicht kann –
sich man eben anderswo behilft. So entstand 2019 ein vielfältiges
überraschendes Porträt von Vögeln, die wie kaum eine andere Art
einen neuen Umgang mit der Natur im Land symbolisieren.
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