#52 - Düzen Tekkal über die Arbeit als Menschenrechtsaktivistin

#52 - Düzen Tekkal über die Arbeit als Menschenrechtsaktivistin

Intersektionalität als Treiber für Menschenrechte
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Düzen Tekkal macht mit ihrer journalistischen Arbeit seit Jahren
auf schwere Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. So berichtete
sie als Kriegsreporterin unter anderem von den Taten des IS, der
systematischen Ermordung des jesidischen Volkes und der Gewalt an
Frauen. Mit jedem Video, das um die Welt geht, wird die
Ungerechtigkeit sichtbarer. Düzens aktivistische Arbeit ist kein
Zufall: Ihr Vater habe noch nie nach der Herkunft oder der Religion
gefragt, er habe immer allen die Tür geöffnet und ihnen seine Hilfe
angeboten. Diese Haltung haben seine Töchter übernommen, unter
anderem indem sie einen gemeinnützigen Verein für humanitäre Hilfe
gründeten: Háwar.help. In dieser Folge 5050 spricht Düzen mit Kira
darüber, was die Situation im Iran und die Aufmerksamkeit auf den
Völkermord an den Jesiden für sie bedeuten – als Frau, als
Migrantin, als Jesidin, als Kurdin, als Deutsche und als
Europäerin. Diese Folge wurde am 23. Januar aufgenommen und bezieht
sich auf aktuelle politische Ereignisse.

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