Der Kreißsaal bleibt! Feministisch und selbstorganisiert kämpfen für eine Gesundheit ohne Profite!

Der Kreißsaal bleibt! Feministisch und selbstorganisiert kämpfen für eine Gesundheit ohne Profite!

1 Stunde 37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Kampf für den Erhalt der Geburtshilfe am München Klinikum hat
für große Aufmerksamkeit gesorgt – und für einen Zwischenerfolg:
Dank des Engagements der Kolleginnen und des Solidaritätskomitees
wird der Kreißsaal bis mindestens 2028 erhalten bleiben. Die
vorerst verhinderten Schließungspläne in München hängen jedoch
nicht im luftleeren Raum. Sie sind Teil einer umfassenden Krise
der Gesundheitsversorgung in Deutschland und international. Die
Schlagwörter sind bekannt: Personalmangel, Fallpauschalen,
Unterfinanzierung. Ein Gesundheitswesen, das sich tatsächlich an
den Bedürfnissen von Patient:innen und Beschäftigten und nicht an
Profitinteressen orientiert, scheint in weiter Ferne zu liegen.
Doch sich gemeinsam zu organisieren und zu kämpfen lohnt sich!
Das haben die Neuperlacher Kolleginnen ebenso gezeigt wie die
kämpferischen Beschäftigten in der Berliner Krankenhausbewegung.
Darüber diskutierten wir mit Kolleginnen aus dem Neuperlacher
Kreißsaal sowie Sophie Semmelroggen-Junker, Hebamme und aktiv in
der Berliner Krankenhausbewegung.

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