Dr. Beate Grossmann: Warum ist da sehr wohl glory in prevention?

Dr. Beate Grossmann: Warum ist da sehr wohl glory in prevention?

37 Minuten
Podcast
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WoMen for Change: Lasst uns gemeinsam Gesellschaft verändern!

Beschreibung

vor 9 Monaten

Hier ist sie - die neue Episode des Spitzenfrauen Podcasts:


Heute spreche ich mit Dr. Beate Grossmann. Sie kommt aus dem
Journalismus - startete in der Gesundheitskommunikation und hatte
schon immer ein Faible für die Prävention. Mit dem Beginn der
Ottawa-Charta und dem ersten Paradigmenwechsel im
Gesundheitswesen stieg sie dann als Geschäftsführerin der
Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung ein. Mehr
Prävention vor Kuration - eine Herkulesaufgabe, sagt Grossmann.
„Wir werden Krankheiten nicht grundsätzlich verhindern können -
aber Prävention und Gesundheitsförderung sollten auch im Sinne
von Stärkung der Widerstandskräfte als Querschnitt auch mit in
die Versorgung integriert werden.“


Prävention und Gesundheitsförderung ganzheitlicher denken - nicht
nur im Gesundheitswesen, sondern ganz besonders in den
Lebenswelten. Gesundheitskompetenz stärken - am besten von
Kindesbeinen an. Lebensphasenübergreifende Maßnahmen entwickeln,
betrieblich Gesundheitsförderung stärken. „Gerade über die
Lebenswelt Arbeit können viele Menschen erreicht werden“, sagt
Beate Grossmann. Und überhaupt: Die Erkenntnis, dass wir so nicht
weitermachen können, werde sich durchsetzen, meint die
Geschäftsführerin der Bundesvereinigung. Prävention und
Gesundheitsförderung, so unsere Hoffnung, könnten auch über das
neu entstehende Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in
der Medizin einen Schub bekommen. Wir beide bleiben auf jeden
Fall dann am Thema: There is no glory in Prävention? Wir meinen:
schon.

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