Beschreibung

vor 2 Jahren

Das unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem nicht nachhaltig ist,
ist offenkundig. Es steht im stärksten Kontrast mit unseren
Bestrebungen, die Biodiversitäts- und Klimakrisen abzuwenden.
Doch sind die Maßnahmen, die nötig wären, um z.B. das 1,5°C Ziel
zu realisieren, so radikal, dass deren Umsetzung unmöglich
scheint. Zu sehr fußt unser Lebensstandard im Status
Quo. 



Dieser Widerspruch existiert nicht nur auf der globalen Ebene: So
findet sich im tiefsten Norden Europas eine Stadt, in der sich
der Kampf zwischen Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher
Abhängigkeit im Extremsten offenbart. Dies ist die Geschichte
Kirunas, einer florierenden Stadt, die für den Bergbau geschaffen
wurde und die der Bergbau nun wortwörtlich versetzt.

Musik von Ghostrifter Official und Dream-Protocol, sowie
Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons
Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)

Audiozitate: 


Tonolli F., (2020). "Suède : Kiruna, la ville que la mine
avale", ARTE Reportage. Zugriff:
https://www.youtube.com/watch?v=8nac5hqB0Co&ab_channel=ARTED%C3%A9couverte
(Zugriff am 17.02.2021).

SVT, Sternlund H. (2022). "Oves sista bild från Kiruna
centrum".

Nas Daily (YouTube) (2022). "World's First Ice Hotel".



Quellen:


Hartman, H., (2014). Moving Kiruna, The Architects’ Journal.

Kiruna Municipality., (2014). In-depth overview plan for
Kiruna central town. 

Kiruna Municipality., (2015). Plan Program for Gruvstadspark
2.

Kopsch, F., (2015). "Winners, Losers and Optimal Re-location
of a Mining Town", 23(12), p. 2483. 

Tyréns AB et al., (2017). Miljökonsekvensbeskrivning för
detaljplan för Gruvstadspark."

Sjöholm, J., (2017). "Authenticity and relocation of built
heritage: the urban transformation of Kiruna, Sweden". Journal of
Cultural Heritage Management and Sustainable Development, 7(2),
pp. 110–128.



Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum |
Website

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