#26 - Displaced Persons
49 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im zweiten Teil zum Thema Zwangsarbeit geht es in #26 um die
Folgen. Denn nach ihrer Befreiung lebten viele zwangsverschleppte
Zwangsarbeiter*innen oft als Displaced Persons - als sogenannte
"heimatlose Ausländer" in Deutschland, weil sie nicht in ihre
Heimatländer zurückkonnten - oder wollten. So wie Florian Urbańskis
Großeltern, die aus Polen stammen. Nach jahrelangen Aufenthalten in
verschiedenen DP-Lagern wurden sie mit ihren Kindern Mitte der
1950er Jahre von einem LKW in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb
abgeladen - und kamen doch nie recht an. Ihre Familiengeschichte
hat auch Florians Leben geprägt. Er erzählt wie - und was er daraus
macht. Die Historikerin Sarah Grandke von der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme ordnet ein.
Folgen. Denn nach ihrer Befreiung lebten viele zwangsverschleppte
Zwangsarbeiter*innen oft als Displaced Persons - als sogenannte
"heimatlose Ausländer" in Deutschland, weil sie nicht in ihre
Heimatländer zurückkonnten - oder wollten. So wie Florian Urbańskis
Großeltern, die aus Polen stammen. Nach jahrelangen Aufenthalten in
verschiedenen DP-Lagern wurden sie mit ihren Kindern Mitte der
1950er Jahre von einem LKW in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb
abgeladen - und kamen doch nie recht an. Ihre Familiengeschichte
hat auch Florians Leben geprägt. Er erzählt wie - und was er daraus
macht. Die Historikerin Sarah Grandke von der KZ-Gedenkstätte
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