Lasst uns über den Tod sprechen
So findest du im Thema Tod den Anlass für ein gemeinsames Gespräch
über das Leben
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Der inspirierende Coaching-Podcast von und mit Maja Günther und Claudia Morgenstern
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Tod hat in unserer Gesellschaft bis heute ein schlechtes Image,
wir nehmen ihn als Bedrohung wahr und er macht uns eine
Todes-Angst. Kein Wunder, denn immerhin markiert er das absolute
Ende unserer Existenz, ohne bewiesene Chance auf eine Rückkehr. Und
doch ist der Tod ein ganz natürlicher Bestandteil unseres
Lebenswegs und wird nicht ungeschehen, wenn wir versuchen, ihn aus
unseren Gedanken und Gefühlen zu vertreiben. In dieser Podcastfolge
geben wir dir 5 W-Fragen an die Hand, die dir helfen, ein Gespräch
über den Tod zu beginnen: 1. Warum möchte ich über den Tod
sprechen? Was gibt mir den Impuls dazu: Habe ich etwa einen
konkreten Anlass wie den Tod eines geliebten Menschen? 2. Was
möchte ich genau besprechen? Gibt es ein bestimmtes Thema wie die
Vorstellung über ein Leben nach dem Tod, über die ich mich
austauschen möchte? Was verbinde ich ganz persönlich mit Tod und
Sterben? Gibt es konkrete Fragen, die zu klären sind wie
Patientenverfügung, die Frage nach Organspende, die Art und
Organisation der Beerdigung etc.? 3. Wann möchte ich über den Tod
sprechen? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt oder brauche ich noch
ein wenig? 4. Wie möchte ich über den Tod sprechen? In welchem
Rahmen soll das Gespräch stattfinden? Will ich es auf eine
sachliche und ernste oder eher fröhliche oder auch emotionale Weise
besprechen? 5. Mit wem möchte ich über den Tod sprechen? Eher mit
einer nahen Person wie meiner Partnerin oder meinem Partner, den
Kindern oder Eltern? Oder mit einer mir etwas fremderen,
außenstehenden Person wie einem Freund oder einer Kollegin? Oder
mir mit einer bzw. einem Coach oder Therapeut:in? Wir zeigen dir,
wie du dich mit der Klärung dieser Fragen Schritt für Schritt dem
Thema Tod und Sterben nähern und ihm sein Tabu nehmen kannst. Und
natürlich stellen wir dir auch eine Übung aus unserer
therapeutischen und Coaching-Arbeit vor, die dir hilft, die 5
W-Fragen gleich in die Tat umzusetzen. In vielen Gesprächen mit
Patient:innen und Klient:innen haben wir immer wieder eine
Beobachtung gemacht: Wenn es uns gelingt, den Tod ins Leben zu
holen, dann wir uns die eigene Endgültigkeit bewusst. Und das
schenkt unserem Leben einen Sinn.
wir nehmen ihn als Bedrohung wahr und er macht uns eine
Todes-Angst. Kein Wunder, denn immerhin markiert er das absolute
Ende unserer Existenz, ohne bewiesene Chance auf eine Rückkehr. Und
doch ist der Tod ein ganz natürlicher Bestandteil unseres
Lebenswegs und wird nicht ungeschehen, wenn wir versuchen, ihn aus
unseren Gedanken und Gefühlen zu vertreiben. In dieser Podcastfolge
geben wir dir 5 W-Fragen an die Hand, die dir helfen, ein Gespräch
über den Tod zu beginnen: 1. Warum möchte ich über den Tod
sprechen? Was gibt mir den Impuls dazu: Habe ich etwa einen
konkreten Anlass wie den Tod eines geliebten Menschen? 2. Was
möchte ich genau besprechen? Gibt es ein bestimmtes Thema wie die
Vorstellung über ein Leben nach dem Tod, über die ich mich
austauschen möchte? Was verbinde ich ganz persönlich mit Tod und
Sterben? Gibt es konkrete Fragen, die zu klären sind wie
Patientenverfügung, die Frage nach Organspende, die Art und
Organisation der Beerdigung etc.? 3. Wann möchte ich über den Tod
sprechen? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt oder brauche ich noch
ein wenig? 4. Wie möchte ich über den Tod sprechen? In welchem
Rahmen soll das Gespräch stattfinden? Will ich es auf eine
sachliche und ernste oder eher fröhliche oder auch emotionale Weise
besprechen? 5. Mit wem möchte ich über den Tod sprechen? Eher mit
einer nahen Person wie meiner Partnerin oder meinem Partner, den
Kindern oder Eltern? Oder mit einer mir etwas fremderen,
außenstehenden Person wie einem Freund oder einer Kollegin? Oder
mir mit einer bzw. einem Coach oder Therapeut:in? Wir zeigen dir,
wie du dich mit der Klärung dieser Fragen Schritt für Schritt dem
Thema Tod und Sterben nähern und ihm sein Tabu nehmen kannst. Und
natürlich stellen wir dir auch eine Übung aus unserer
therapeutischen und Coaching-Arbeit vor, die dir hilft, die 5
W-Fragen gleich in die Tat umzusetzen. In vielen Gesprächen mit
Patient:innen und Klient:innen haben wir immer wieder eine
Beobachtung gemacht: Wenn es uns gelingt, den Tod ins Leben zu
holen, dann wir uns die eigene Endgültigkeit bewusst. Und das
schenkt unserem Leben einen Sinn.
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