Son­der­reihe Außen­po­li­tik 2: Uner­setz­lich? Öster­reichs Aus­wär­ti­ger Dienst

Son­der­reihe Außen­po­li­tik 2: Uner­setz­lich? Öster­reichs Aus­wär­ti­ger Dienst

"Vor allem die letzten 30 Jahre haben den Beruf der Diplomat:innen besonders geprägt", meint Sandra Sonnleitner.
23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Vor allem die letzten 30 Jahre haben den Beruf der Diplomat:innen
besonders geprägt", meint Sandra Sonnleitner. Gleichzeitig ist sie
überzeugt, dass der Auswärtige Dienst wichtige Funktionen erfüllt,
besonders in Zeiten des Krieges. "Diplomatie kann als ein Set von
Normen, Regeln und Werten gesehen werden, das die Komplexität im
internationalen Austausch reduziert. Und der Auswärtige Dienst wäre
dann die Organisationsform, in der das passiert", sagt Sandra
Sonnleitner. Sie hat sich intensiv mit österreichischer Diplomatie
bzw. dem Auswärtigen Dienst Österreichs beschäftigt. Laut ihr war
es vor allem Bruno Kreisky, der wesentliche Weichen für Österreichs
Außenpolitik und den Auswärtigen Dienst gestellt hat, nicht zuletzt
in der Ausbildung einer neuen Generation von Diplomat:innen oder
der Herstellung eines positiveren Österreich-Bilds im Ausland.
Sandra Sonnleitner ist Geschäftsführerin der Gemeinnützigen
Privatstiftung Kaiserschild, Wien, Österreich, und beschäftigt sich
wissenschaftlich mit Diplomatie und dem Auswärtigen Dienst
Österreichs. Aufnahme vom 18.07.2023 an der Universität Innsbruck.
Interview: Julia Schwab. Bild: Marion S. Trikosko via
https://www.loc.gov/item/2021638515/ ---- Music by Lost Harmonies.
This podcast gives the views of the author(s), and not the position
of the Department of Political Science. This work by the Department
of Political Science at the University of Innsbruck is licensed
under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives
4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).

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