Sonderreihe Corona 2: Wie gehen die USA mit dem Virus um?

Sonderreihe Corona 2: Wie gehen die USA mit dem Virus um?

"Diese Krise wird nachhaltig beeinflussen, wie die Amerikaner ihren Präsidenten sehen", meint die Journalistin Teresa Eder. Wir haben mit ihr über die Auswirkungen des Coronavirus auf die USA gesprochen.
29 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Teresa Eder lebt in Washington, D.C., und ist als freie
Journalistin und Producerin für mehrere europäische Medien tätig.
Ihr Fokus liegt auf der Außen- und Sicherheitspolitik sowie auf der
Innenpolitik der USA. Sie sagt: "Die USA wollen sich kein Beispiel
an anderen Ländern nehmen." Der Slogan "America First!" dominiere
nach wie vor die Rhetorik des Präsidenten und verhindere eine
internationale Zusammenarbeit zur Eindämmung des Virus. Das
Gesundheitssystem stellt die USA vor extreme Herausforderungen,
meint Eder: "Viele Leute haben keine Krankenversicherung und können
sich Arztbesuche einfach nicht leisten." Dazu komme ein
mangelhafter Sozialstaat, der nicht darauf ausgerichtet sei, eine
größere Anzahl von Arbeitslosen aufzufangen. "Das kann man nicht
mit Österreich vergleichen. Viele Menschen hier haben drei Jobs,
arbeiten 60 Stunden in der Woche und leben von Gehalt zu Gehalt."
Das Gespräch wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen am 25.03.2020 als
Onlinetelefonat durchgeführt und aufgezeichnet. Bild:
ArtisticOperations via Pixabay.com/Institut für
Politikwissenschaft. ---- Music by Lost Harmonies. This podcast
gives the views of the author(s), and not the position of the
Department of Political Science, University of Innsbruck. This work
by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is
licensed under a Creative Commons
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC
BY-NC-ND 4.0).

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