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Räuberischer Espresso – Der Strafrechts-Podcast der JA
2 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Podcaster stellen sich und den „Räuberischen Espresso“ vor.
Schreibt uns gerne eure Meinung zum Thema oder euer Feedback zur
Folge an JAPodcast@vahlen.de und folgt uns bei Instagram:
@raeuberischerespresso. Im Podcast "Räuberischer Espresso" der
Fachzeitschrift Juristische Arbeitsblätter (JA) befassen sich
Florian Nicolai und Dr. Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu mit Fragen des
Strafrechts im Alltag. Auf unterhaltsame Weise präsentieren die
beiden Strafrechtler den Hörerinnen und Hörern interessante
strafrechtliche Fragestellungen und stellen dar, wie diese Fälle in
Studium und Examen zu lösen wären. Die Podcaster gehen dabei einen
Mittelweg zwischen Unterhaltung und strukturierter Falllösung.
Dadurch richtet sich der Podcast nicht nur an Jurastudierende,
sondern zugleich an juristisch interessierte Laien. Kennengelernt
haben sich die beiden am Lehrstuhl für Strafrecht von Prof. Kudlich
und stellten sofort die Verbundenheit ihrer juristischen Seelen
fest. Florian Nicolai, geb. 1990, wollte als Kind eigentlich
Busfahrer werden. 2012 zog es ihn dennoch zum Jurastudium aus der
bayrischen Landeshauptstadt in die fränkische Provinz. Bereits dem
Institut für Strafrecht verhaftet, wechselte Nicolai nach dem
zweiten Staatsexamen ablösefrei vom Oberlandesgericht Nürnberg
vollständig an die FAU, wo er zum Thema Cyberkriminalität
promoviert. Mit der für einen Schwedenliebhaber unverfänglichen
Frage “Vill du fika?” lädt Nicolai gerne Kolleginnen und Kollegen
auf eine Tasse starken Kaffee in sein Büro ein. Stets erfreut er
sich an der (vorgetäuschten) Begeisterung der Kaffeegäste über die
aus Artwork zeitgenössischer Rock- und Popmusik bestehenden
Wanddekoration. Der Spleen, seine oft belletristischen
Alltagserzählungen durch klandestine Beimischung ausgefallener
Wörter zu schmücken, bildet gemeinsam mit seiner breitgefächerten
Vinylsammlung eine ausgewogene Melange aus Klassik und Postmoderne.
Dr. Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu, geb. 1985, wuchs in der Nürnberger
Südstadt auf. Ausgelöst durch eine routinemäßige polizeiliche
Durchsuchung seines Schulrucksacks am Hauptbahnhof, bei der sein
Grundgesetz auf den schmutzigen Boden fiel, begrub Oğlakcıoğlu
seinen Kindheitstraum einer Gesangskarriere und studierte
Rechtswissenschaft in Erlangen. Die Bindung zur Nürnberger Südstadt
wahrte er mit einer Dissertation zum Betäubungsmittelrecht. Seine
unbändigen Kenntnisse in Vexillologie sowie seine stattliche
Comic-Sammlung wecken Reminiszenzen an einen amerikanischen
Serienhelden mit einem großen Knall. Konträr dazu ist Oğlakcıoğlu
Connaisseur sog. Rapmusik und kreiert gerne eigene Punchlines mit
juristischem Inhalt, deren Gütesiegel “fast so gut wie sein Gesang”
Spielraum für Interpretationen lässt.

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