Miranda Fricker - "Testimonial Injustice"
38 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Diese Folge beschäftigt sich mit dem ersten Kapitel „Testimonial
Injustice“ aus Miranda Frickers Werk: „Epistemic Injustice – Power
and the Ethics of Knowing“, aus dem Jahr 2007 und den Begriff der
epistemsichen Ungerechtigkeit prägte. Die britische Philosophin
zeigt in ihrem Werk, wie unsere Bedingungen des Ekrenntisgewinns
durch Vorurteile geprägt sind, was sich gegen die Menschlich-keit
der Betroffenen richtet und schädlich für heutige
Wissensgesellschaften ist. Epistemische Un-gerechtigkeit zeigt sich
beispielsweise, wenn Frauen abgesprochen wird verlässliche
Wahrnehmun-gen zu äußern oder ganzen Gruppen, wie Ureinwohnern
abgesprochen im Besitz von Wissen zu sein. Fricker stellt in ihrem
Buch zwei Konzeptionen von epistemischen Ungerechtigkeiten vor,
einerseits hermeneutische Ungerechtigkeit: Welche die abstraktere
Form darstellt, hier fehlt eines kollektiven Ausdruckes Vermögen
für ein soziales Erleben. In Kapitel 1, mit welchem wir uns in
dieser Episode beschäftigen, stellt Frickar „Testimonial Injustice“
vor in der die Glaubwürdigkeit einer sprechenden Person abgewertet
wird. Hierfür führt die Philosophin die Begriffe Macht und
Identität ein und zeigt sich wie diese sich in sozialen Momenten
des Erkenntnisgewinns auswirken. Dabei richtet sie ihr besonderes
Augenmerk auf die Momente in denen Personen Ungerechtigkeiten
erfahren, weil Ihnen beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft
abgesprochen wird Wissen in bestimmten Bereichen haben zu können.
Injustice“ aus Miranda Frickers Werk: „Epistemic Injustice – Power
and the Ethics of Knowing“, aus dem Jahr 2007 und den Begriff der
epistemsichen Ungerechtigkeit prägte. Die britische Philosophin
zeigt in ihrem Werk, wie unsere Bedingungen des Ekrenntisgewinns
durch Vorurteile geprägt sind, was sich gegen die Menschlich-keit
der Betroffenen richtet und schädlich für heutige
Wissensgesellschaften ist. Epistemische Un-gerechtigkeit zeigt sich
beispielsweise, wenn Frauen abgesprochen wird verlässliche
Wahrnehmun-gen zu äußern oder ganzen Gruppen, wie Ureinwohnern
abgesprochen im Besitz von Wissen zu sein. Fricker stellt in ihrem
Buch zwei Konzeptionen von epistemischen Ungerechtigkeiten vor,
einerseits hermeneutische Ungerechtigkeit: Welche die abstraktere
Form darstellt, hier fehlt eines kollektiven Ausdruckes Vermögen
für ein soziales Erleben. In Kapitel 1, mit welchem wir uns in
dieser Episode beschäftigen, stellt Frickar „Testimonial Injustice“
vor in der die Glaubwürdigkeit einer sprechenden Person abgewertet
wird. Hierfür führt die Philosophin die Begriffe Macht und
Identität ein und zeigt sich wie diese sich in sozialen Momenten
des Erkenntnisgewinns auswirken. Dabei richtet sie ihr besonderes
Augenmerk auf die Momente in denen Personen Ungerechtigkeiten
erfahren, weil Ihnen beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft
abgesprochen wird Wissen in bestimmten Bereichen haben zu können.
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