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Interviews des ZMSBw zu Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik: für Wissenschaft, Bundeswehr und Gesellschaft
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Waffensystem Panzer ist im Verlauf von zwei
Jahrzehnten, die stark von asymmetrischen Konflikten bestimmt
waren, immer wieder totgesagt worden. Mit dem russischen Angriff
auf die Ukraine ist der konventionelle Großkrieg nach Europa
zurückgekehrt. Panzer sind wieder eine militärische Realität und
sie sind Gegenstand der öffentlichen Debatte. Das bietet
Gelegenheit, sich mit den Ursprüngen und den Zukünften des
Waffensystems zu befassen.
In Folge 50 von ZUGEHÖRT spricht Oberst Dr. Sven Lange, der
Kommandeur des ZMSBw, mit zwei ausgewiesenen Experten:
Die Vergangenheit des Panzers hat Dr. habil. Markus
Pöhlmann untersucht. Er ist Historiker und
Projektbereichsleiter „Erster Weltkrieg“ am ZMSBw. 2016 hat er
eine Geschichte des Panzers in Deutschland zwischen 1890 und 1945
vorgelegt. In diesem Zusammenhang hat sich Dr. Pöhlmann auch mit
der Frage befasst, warum eigentlich die Deutschen den Panzer
nicht erfunden haben.
Was sich in der Entwicklung tut, weiß Oberst Armin
Dirks, Dipl. Ing. Er arbeitet am Bundesamt für
Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
(BAAINBw) in Koblenz. Oberst Dirks ist dort Head of Operations im
deutsch-französischen Projektteam für das Main Ground Combat
System. Er arbeitet also täglich am Panzer von morgen.
Literatur
Aus die vielfältigen Literatur zum Panzer, oftmals auch
umfangreich illustrierte Bücher, ragt die Studie von Markus
Pöhlmann zum Panzer und der Mechanisierung des Krieges im 20.
Jahrhundert heraus.
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