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Interviews des ZMSBw zu Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik: für Wissenschaft, Bundeswehr und Gesellschaft
Beschreibung
vor 2 Jahren
Hintergründe und Narrative
Folge 32 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBwZentrum für
Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr!“ ist
hochaktuell: es geht um die Invasion der Ukraine durch Truppen
der Russischen Föderation.
In einer einstündigen Rede begründete Wladimir Putin die
Anerkennung der russischen Separatisten-Gebiete in der Ukraine
und - Zitat! - der „militärischen Sonderoperation“. Dazu nannte
der Präsident Russlands zwei Begründungserzählungen: Eine
politische, nach der der Westen die Ukraine in die NATO aufnehmen
und aus dem Staat ein Anti-Russland machen wolle. Als zweite
bemühte er die historische Erzählung, dass die Ukraine gar kein
souveräner Staat sei und es dann auch keine eigenständige
ukrainische Nation gäbe. Vielmehr sei die Ukraine erst durch
Russland geschaffen worden und also „russischer Boden“. Die
Ukraine gehöre damit zu Russland und habe kein Anrecht auf
Autonomie.
Über diese Erzählung Putins einer „historischen Einheit von
Russen und Ukrainern“, die als Begründung und Rechtfertigung der
russischen Invasion dient, spricht Oberst Dr. Sven Lange mit
Prof. Dr. Rudolf A. Mark, emeritierter Professor für
Osteuropäische Geschichte an der Helmut Schmidt-Universität /
Universität der Bundeswehr in Hamburg.
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