"9/11" und das Pentagon
25 Minuten
Podcast
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Interviews des ZMSBw zu Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik: für Wissenschaft, Bundeswehr und Gesellschaft
Beschreibung
vor 3 Jahren
Sicherheitspolitische Entscheidungen am 11. September
2001. Donald Rumsfeld gegen Osama bin Laden.
25. Folge von "ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw".
Mit fast 3.000 Toten waren die Anschläge vom 11. September 2001
in den USA die schwersten auf ein westliches Land. Doch welche
Absicht verfolgten die hierfür Verantwortlichen und welche
sicherheitspolitischen Entscheidungen lösten die Taten warum aus?
Über den Tag wurde bereits viel veröffentlicht, aber mitunter
treten noch neue Quellen zu Tage. Anhand von zwei jüngst
offengelegten Dokumenten lassen sich die Entscheidungen im
ebenfalls an „9/11“ getroffenen US Department of Defense (DoD)
rekonstruieren. Es handelt sich um die handschriftlichen Notizen
des stellvertretender Leiters der Politikabteilung im DoD Stephen
Cambone und der Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragten des DoD
Victoria Clarke.
Auch über die Entscheidungen innerhalb der für die Anschläge
verantwortlichen Organisation al-Qaida und ihres damaligen
Anführer Osama bin Laden ist mittlerweile mehr bekannt,
insbesondere durch Zeitzeugengespräche. Aussagen von Angehörigen
und engen Begleitern von bin Laden lassen erahnen, wieso bin
Laden das Wagnis einging, die einzig verbliebene Supermacht USA
anzugreifen.
In dieser Folge von "ZUGEHÖRT!" spricht Oberstleutnant Dr. Heiner
Möllers mit Dr. Philipp Münch. Er ist Projektbereichsleiter im
Forschungsbereich Sicherheitspolitik und Streitkräfte und
arbeitet derzeit an einer Studie über die internationalen
Schlüsselentscheidungen, die das militärische Engagement in
Afghanistan bestimmten.
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