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Interviews des ZMSBw zu Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik: für Wissenschaft, Bundeswehr und Gesellschaft
Beschreibung
vor 4 Jahren
Sein literarische Werk umfasst fast 4.000 Seiten und beschäftigte
Theodor Fontane (1819-1898) zwölf Jahre lang. Die Rede ist hier
aber nicht von seinen bekannten Werken zu Effi Briest, Frau Jenny
Treibel, dem Stechlin, den Wanderungen durch die Mark
Brandenburg, Gedichten oder Theaterkritiken. Nein, es geht um
Kriege, die Fontane beobachtet und beschrieben hat.
Von 1864 bis 1876 arbeitete er an seinen Büchern zu den
sogenannten „Reichseinigungskriegen“: gegen Dänemark 1864, gegen
Österreich 1866 und gegen Frankreich 1870/71. Seine Werke dazu
sind weit mehr als schlichte Chronik. Er beschäftigt sich
intensiv mit den politischen Hintergründen, mit Motiven, mit den
beteiligten Armeen und den Orten der Schlachten sowie
Belagerungen. Er lässt beide Seiten zu Wort kommen, konzentriert
sich nicht nur auf die Generalität, sondern auch auf die Truppe
unten.
Wie Fontane zu diesen Werken kam, wie er es bearbeitet hat und ob
er selbst am Krieg teilnahm, bespricht im 11. Podcast des ZMSBw
Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann mit Oberstleutnant Dr. Harald
Fritz Potempa.
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