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Interviews des ZMSBw zu Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik: für Wissenschaft, Bundeswehr und Gesellschaft
Beschreibung
vor 4 Jahren
Am 22. Juni 1940 endete im Wald vom Compiègne der „Westfeldzug“
der Wehrmacht mit der Niederlage der französischen Armee und der
Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages. Nach nur sechs
Wochen hatten die deutschen Truppen die bislang neutralen
Niederlande und Belgien sowie Teile Frankreichs besetzt und die
britischen Streitkräfte vom Festland vertrieben. Hitler war auf
dem Höhepunkt seiner Macht und Beliebtheit im deutschen Volk –
hatte er doch binnen kürzester Zeit in einem „Blitzkrieg“ das
erreicht, was im Ersten Weltkrieg in vier Jahren nicht gelang:
Frankreich zu schlagen.
In genau dem Salonwagen, in dem am 11. November 1918 eine
deutsche Delegation den Waffenstillstand zum Ende des Ersten
Weltkriegs unterzeichnen musste, ließ Hitler nun Frankreich den
Waffenstillstand unterschreiben. Dem in dieser Art überraschend
schnellen deutschen Sieg folgten Jahre deutscher Besatzung auf
dem westeuropäischen Festland.
Über diese Ereignisse spricht im 6. Podcast des ZMSBw
Oberstleutnant PD Dr. John Zimmermann mit dem Wissenschaftlichen
Oberrat Dr. Peter Lieb.
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