Wie sich Rednerideale wandeln und Frauen durch Reden Geschichte schreiben

Wie sich Rednerideale wandeln und Frauen durch Reden Geschichte schreiben

Wissenschaftlerin Dr. Lily Tonger-Erk im Gespräch mit Daniela Bublitz
58 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Männer wollen wirken, Frauen wollen gefallen.“ Das ist nicht die
Meinung von Dr. Lily-Tonger-Erk, sondern eine der unterschiedlichen
Zuschreibungen, die Redeauftritte von Frauen und Männern im Laufe
der Geschichte erhalten haben. Welche Rolle spielten Frauen in der
Geschichte der Rhetorik? Was galt als weiblicher Redestil? Wie
sollten sich Frauen verhalten und wie beeinflussen diese
Sichtweisen noch heute unsere Rezeption von Frauen auf Bühnen? All
diese Fragen beantwortet die Wissenschaftlerin Dr. Lily Tonger-Erk.
Sie ist Vertretungsprofessorin für Neuere deutsche
Literaturwissenschaft an der Universität Trier und forscht und
lehrt u.a. zu Rhetorik und Bildungsgeschichte von der Frühen
Neuzeit bis zur Gegenwart. Im Podcast erfahrt ihr - Was es
bedeutet, wenn das Reden als Kunst aufgefasst wird, - Ob
Rhetorikratgeber nutzen oder nicht, - Was Vorbilder bringen und
welche ihr euch suchen solltet, - Und wie jede Rede immer auch die
Geschichte verändern kann. Let’s get loud, ladies!

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