Viktor Orbán, die AfD und der Weg zur Macht
Der rechte Literatur-, Kultur- und Szenepodcast.
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viktor Orbáns Ungarn mit seiner betont illiberalen Demokratie,
seinem ethnischen Volksbegriff und seinem Bekenntnis zur
europäischen Identität des Landes ist den liberalen Eliten in der
Europäischen Union seit fast eineinhalb Jahrzehnten ein Dorn im
Auge. Doch es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass das
ungarische Volk diesem Mann, der 2010 nach einem Erdrutschsieg
seines rechtskonservativen Wahlbündnisses zum zweiten Mal
Ministerpräsident wurde, auch nach fast 15 Jahren noch immer sein
Vertrauen schenkt und Orbáns Fidesz erst 2022 das beste
Wahlergebnis seiner Geschichte beschert hat. Das »System Orbán«
ruht auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens, der die
Regierungspolitik gleichermaßen bestätigt und befördert. Doch wie
ist das möglich? Und was können wir Deutschen hier konkret lernen?
Volker Zierke und Philip Stein besprechen den ungarischen Weg der
Hegemonie.
seinem ethnischen Volksbegriff und seinem Bekenntnis zur
europäischen Identität des Landes ist den liberalen Eliten in der
Europäischen Union seit fast eineinhalb Jahrzehnten ein Dorn im
Auge. Doch es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass das
ungarische Volk diesem Mann, der 2010 nach einem Erdrutschsieg
seines rechtskonservativen Wahlbündnisses zum zweiten Mal
Ministerpräsident wurde, auch nach fast 15 Jahren noch immer sein
Vertrauen schenkt und Orbáns Fidesz erst 2022 das beste
Wahlergebnis seiner Geschichte beschert hat. Das »System Orbán«
ruht auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens, der die
Regierungspolitik gleichermaßen bestätigt und befördert. Doch wie
ist das möglich? Und was können wir Deutschen hier konkret lernen?
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