#05 Digitalisierung auf dem Land: Was braucht es, wo hakt es?

#05 Digitalisierung auf dem Land: Was braucht es, wo hakt es?

Zu Gast: Silvia Hennig, Gründerin und Geschäftsführerin von neuland21
37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wer Digitalisierung in Deutschland erleben und mit ihr leben will,
der muss in die Städte gehen und ist auf dem Dorf verloren – so
lautet vermutlich das Klischee in vielen unserer Köpfe. Dabei hat
sich auch im Zuge der Coronapandemie so einiges auf dem Land getan:
Viele Menschen, die aufgrund von Homeoffice-Möglichkeiten nicht
mehr an einen städtischen Wohnort gebunden sind, entscheiden sich
für einen Umzug aufs Land und bringen dabei digitale Themen mit,
die weit über den reinen Breitbandausbau hinausreichen. Grund genug
für uns, in Episode 5 vom „Digitalen Anstoß“ mit einer Expertin
über den aktuellen Stand der Digitalisierung auf dem Land zu
sprechen. Wo bestehen Unterschiede zwischen städtischem und
ländlichem Raum? Welche besonderen Herausforderungen, aber auch
Chancen bietet die Digitalisierung auf dem Land? Was sind
vielleicht falsche Vorurteile, die Stadtmenschen gegenüber dem
(un-)digitalen Land entwickeln, und welche stimmen? Dazu haben wir
Silvia Hennig vom Verein „neuland21“ eingeladen, die uns nicht nur
zur Forschung sondern auch aus der Praxis der Digitalisierung auf
dem Land berichten kann. Silvia Hennig hat sich viele Jahre mit der
Förderung von Forschung, Innovation und Digitalisierung
beschäftigt. Weil sie selbst auf dem Land groß geworden ist und
nicht möchte, dass Innovation und Digitalisierung an den
Stadtgrenzen haltmachen, hat sie 2017 den „Think and Do Tank“
neuland21 gegründet. Frühere berufliche Stationen führten sie unter
anderem ins EU-Parlament, zur OECD nach Paris und zum Ministerium
für Arbeit und Soziales nach Berlin. Silvia hat Geschichte und
Literatur an der Universität Potsdam und Public Policy an der
Harvard University studiert.

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