Folge 279 - Geld in den Sand setzen
2 Minuten
Podcast
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Berlin
Beschreibung
vor 2 Jahren
Erst einmal vielen herzlichen Dank an alle, die mir auf die
letzte Podcastfolge hin ihre Eindrücke und Erlebnisse geschildert
haben. Da waren auch für mich wieder einige Sachen dabei, die
meine Wahrnehmung der Situation gut ergänzt haben. Auch
Rückmeldungen von Kassierenden habe ich erhalten, die mich darauf
hingewiesen haben, dass der Kassierer eine offizielle
Berufsbezeichnung ist und man auch mit dieser Berufsbezeichnung
Kundenbindung betreiben kann. Ich will daher nochmal klarstellen,
dass es mir hier weniger um die Berufsbezeichnung, sondern mehr
um das Verhalten der Menschen ging. Denn es ist eben ein
Unterschied, ob ich nur das Geld kassiere oder ob ich einen
Verkaufsvorgang professionell und kundenbindend durchführe.
Doch nun zum neuen Thema und damit zu einem wichtigen Sprichwort,
dass ich meinen Kindern neulich auf dem Spielplatz erklären
musste. Es geht um das "Geld in den Sand setzen".
Wenn jemand sein Geld für etwas unsinniges ausgegeben hat oder
eine defekte Ware erhalten hat, dann heißt es oft, der Käufer
habe das Geld "in den Sand gesetzt." Doch wo liegt eigentlich der
Ursprung für diese Redewendung?
Das Sprichwort stammt aus dem Mittelalter: Bei großen Turnieren
galt es, den Gegner vom Pferd zu stoßen – hinunter auf den
Sandboden. Der Verlierer hat sich also in den Sand gesetzt. Heute
bedeutet "in den Sand setzen", etwas durch eigenes Verschulden zu
verlieren oder mit etwas keinen Erfolg zu haben.
Wenn auch du eine Redewendung kennst, die ich hier im Podcast
einmal vorstellen soll, dann schreibe mir gerne eine Nachricht
über das Kontaktformular unter
https://geldbewusst.wordpress.com/kontakt.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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