docfarbe: Klang-Bild-Performance. Wiederauferstehung Teil 2
VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 |
Performance
3 Minuten
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Beschreibung
vor 12 Jahren
VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst im Hallenbau 1980-1994 |
Performance
03.10.2010 – 03.04.2011 ZKM | Museum für Neue Kunst.
Klang-Bild-Performance (Dauer 30 Minuten) von Guntram Prochaska,
mit Manfred Hauffen und Hanna Jüngling (docfarbe-Produktion),
HfG_Lichthof 4.
Im Rahmen der Ausstellung »VOR DEM ZKM. Projekt 99,9% und Kunst
im Hallenbau 1980–1994« füllten die Künstler die Lichthöfe der
HfG sowie des ZKM | Museum für Neue Kunst mit Klang.
Die Ausstellung VOR DEM ZKM - Projekt 99,9% und Kunst im
Hallenbau 1980-1994, 03.10.2010 – 03.04.2011, ZKM | Museum für
Neue Kunst versammelt künstlerische Positionen aus der Vorzeit
des Umbaus zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Der
Hallenbau A, in dem sich heute das ZKM befindet, war früher eine
bedeutende Produktionsstätte der Industriewerke Karlsruhe
Augsburg (IWKA). In den leer stehenden Industriegebäuden
richteten in den Jahren von 1980 bis 1994 eine zunehmende Zahl
von KünstlerInnen ihre Werkstätten und Ateliers ein. Außerhalb
des üblichen Museums- und Galeriebetriebs entstand eine lebendige
kulturelle Szene.
Der Höhepunkt einer Reihe von künstlerischen Gruppen-Aktionen in
den Jahren 1986-1993 war das »Projekt 99,9% aus leerem Raum«, das
von Georg Schalla als Konzeptplaner, Uwe Lindau, Ralf Urban
Bühler und Reinhard Wonner initiiert und wesentlich vom Leiter
des Badischen Kunstverein, Andreas Vowinckel, unterstützt wurde.
Die Projektgruppe 99,9 % e. V. hatte das Ziel, bei der
zukünftigen Nutzungsplanung einen Lichthof als Kunstraum
durchzusetzen. Bei diesem Projekt, das Teil des städtischen
Kulturprogramms war, spielte auch das Tamuté Company Dance
Theatre, Zürich, eine wichtige Rolle.
Die Ausstellung »VOR DEM ZKM« reflektiert die historische
Situation auf dem IWKA-Gelände. Es werden rund 120 Bilder,
Skulpturen, Fotografien und Videos präsentiert, die in den Jahren
von 1980 bis 1994 im Hallenbau und auf dem ehemaligen Werkgelände
entstanden sind.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Andreas F. Beitin.
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