Folge 193 - Rendite

Folge 193 - Rendite

2 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Rendite wird in Prozent ausgedrückt und sie ist der effektiv
aufgekommene Zins innerhalb eines Jahres. Die Rendite bezieht sich
immer auf einen anderen Wert, den sogenannten Bezugswert.

Die Rendite ermöglicht es, zu vergleichen, wie ertragskräftig eine
Geldanlage ist.
Dadurch ist die Rendite für die Ermittlung des Anlagerisikos
geeignet.


Hohe Renditen signalisieren Verfügbarkeit und hohes Risiko

Niedrige Renditen signalisieren Knappheit und geringes Risiko

Wegen der Berücksichtigung von Transaktionskosten unterscheidet man
zwischen Brutto- und Nettorendite. Beispiele für Transaktionskosten
sind Bank- oder Depotgebühren (bei Kapitalanlagen) sowie
Notargebühren (bei Immobilien).
Nettorenditen haben eine bessere Aussagekraft und sollten daher
vorrangig herangezogen werden.

Im Hinblick auf die Anlageform unterscheidet man verschiedene
Renditearten
• bei Wertpapieren: die Aktien- und Dividendenrendite sowie die
Anleiherendite
• bei unternehmerischen Aktivitäten: die Kapitalrendite
• bei vermieteten Immobilien: die Mietrendite.

Wenn dich das Thema interessiert, dann findest du im Internet
genaue Berechnungsbeispiele für die jeweiligen Renditearten. Achte
bei der Wahl einer Geldanlage daher gemäß deinen Bedürfnis nach
Anlagesicherheit und Anlageverfügbarkeit auf die Rendite.

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