Folge 187 - Energie richtig einsetzen

Folge 187 - Energie richtig einsetzen

4 Minuten
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Dein Podcast für finanziellen Muskelaufbau

Beschreibung

vor 4 Jahren

Erwischst Du Dich auch manchmal dabei, dass Du den ganzen Tag
alles tust – außer das, was du dir vorgenommen hast? Gehst du
auch von einer Aufgabe zur Anderen, doch nichts will so recht
klappen und eigentlich ist es nicht das, was dich glücklich
macht?





Warum drehst du dich im Kreis und verbrauchst Tag für Tag deine
wertvolle Kraft und Energie für Dinge, die dich nicht
voranbringen?





Der Grund sind schlechte Gewohnheiten, die sich in Deinem
Unterbewusstsein festgesetzt haben und Dich in solchen Momenten
kontrollieren. Gewohnheiten bestimmen was du fühlst, wie du
denkst und handelst. Gewohnheiten bestimmen sogar deine
körperlichen Reaktionen.



Man kann Gewohnheiten auch als Rituale oder Automatismen
bezeichnen. Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um positive oder
negative Gewohnheiten handelt.

Doch wie entstehen diese Gewohnheiten? Wenn du die gleichen
Verhaltensweisen oder Denkmuster immer wiederholst, dann legt
unser Gehirn einen Automatismus an. Das geschieht einfach, denn
wir Menschen sind von Natur aus so konstruiert.



Und das ist auch gut so, denn Gewohnheiten sind notwendig.
Sie sparen Dir im Alltag jede Menge Zeit, Kraft und Energie. Denn
viele Alltagsaktivitäten laufen aus Deinem Unterbewusstsein heraus
vollkommen automatisch ab. Das betrifft beispielsweise das
Aufstehen, Zähneputzen, zur Arbeit zu fahren usw. usf.

Gewohnheiten unterstützen Dich also. Sie nehmen Dir das Denken ab
und führen dich problemlos durch den Alltag.



Doch negative Gewohnheiten werden zu einer Last. Auch hierfür
einige Beispiele: Rauchen, Wichtige Dinge aufschieben, mehr Geld
ausgeben als zur Verfügung steht usw. usf.

Durch die Ausschüttung von positiven Botenstoffen signalisieren
schlechte Gewohnheiten Deinem Körper und Deinem Gehirn oftmals,
dass sie Dich glücklich machen. Doch das ist leider ein Irrtum.
Schlechte Gewohnheiten sind eine Ersatzhandlung, um Schmerz zu
vermeiden. In Wirklichkeit kosten Dich schlechte Gewohnheiten
viel mehr: Deine Gesundheit, gute Beziehungen im sozialen Umfeld
und verpasste Chancen.



Wenn Du Dich gerade selber dabei ertappt hast, dass Dich
negativen Gewohnheiten im Griff haben, fragst Du Dich sicher, wie
Du diese schlechten Gewohnheiten loswerden und durch andere
positive Gewohnheiten ersetzen kannst?
Die Antwort ist ziemlich simpel: Indem Du jeden Tag mit einer neuen
positiven Gewohnheit so konsequent ins Handeln kommst, dass sie zu
einem Teil Deines Unterbewusstseins wird und automatisch geschieht.
Sie verdrängt damit langfristig die negative Gewohnheit. Im
einfachsten Fall genügt es bereits, das Gegenteil deiner bisherigen
Gewohnheiten herauszufinden und die Gewohnheit so zu
ersetzen.

Also statt Rauchen eben nicht mehr Rauchen



Statt wichtige Dinge aufzuschieben diese wichtigen Dinge
morgens als erstes zu erledigen
Anstatt mehr Geld auszugeben, als zur Verfügung steht, eine
Barkasse einführen und nur noch das Geld ausgeben, was greifbar
ist.




Habe den Mut, über deine täglich automatisch ablaufenden
Handlungen nachzudenken und diese in Frage zu stellen. Finde
heraus, welche Angewohnheiten dich voranbringen und bestärken und
welche Angewohnheiten dich bremsen und lähmen.





Beginne damit, ganz kleine Dinge zu verändern, wie z.B. den
Ablauf am Morgen nach dem Aufstehen. Sorge selbst für ein
Erfolgserlebnis am Morgen und gehe damit bestärkt in den Tag. Ich
wünsche Dir gute und dienliche Gewohnheiten sowie eine
erfolgreiche Woche.

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