Folge 153 - Wenn Glaubenssätze und Angewohnheiten uns lähmen
2 Minuten
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Berlin
Beschreibung
vor 4 Jahren
Als ich in der 9. Klasse an der Realschule war, empfahlen einige
Lehrer mir und meinen Mitschülern, eine Berufsausbildung bei einem
großen Konzern zu machen. Dort würden wir eine solide Ausbildung
erhalten, gute Weiterbildungsmöglichkeiten und einen sicheren
Arbeitsplatz. Und das ein Leben lang.
Diese Großunternehmen waren also in den Augen der Lehrer über
Jahrzehnte hinaus sichere Arbeitgeber.
Als einer meiner Mitschüler fragte, ob die Lehrer denn Aktien
dieser Unternehmen besitzen würden, war die Antwort: Nein, das sei
doch viel zu riskant.
Es wurde also dasselbe Unternehmen als sicherer Arbeitgeber
einerseits, für Investitionen andererseits aber als risikoreich
eingestuft. Dieser Widerspruch ist rational nicht erklärbar. Er hat
schlichtweg mit persönlichen Glaubenssätzen zu tun.
Glaubenssätze, die soliden Vermögensaufbau mittels Aktien als
gefährlich einstufen, gibt es in Deutschland zuhauf. Diese
Überzeugungen werden häufig von Generation zu Generation weiter
gegeben.
Daraus resultiert eine niedrige Aktienquote pro Bürger in
Deutschland. Viele Deutsche lassen ihr erarbeitetes Geld lieber auf
einem Bankkonto liegen. Damit ist Vermögensaufbau jedoch
unmöglich.
Das traurige daran ist, dass Menschen nach einem langen
Arbeitsleben oft Angst vor Armut haben müssen. Mit solidem
Vermögensaufbau wäre dies vermeidbar. Aktien gehören daher zum
Vermögensaufbau dazu. Davon bin ich überzeugt.
Und deshalb gehört Geld und Vermögensaufbau als Thema an die
Schulen. Dafür setze ich mich ein. Lokal und ganz direkt.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Lehrer mir und meinen Mitschülern, eine Berufsausbildung bei einem
großen Konzern zu machen. Dort würden wir eine solide Ausbildung
erhalten, gute Weiterbildungsmöglichkeiten und einen sicheren
Arbeitsplatz. Und das ein Leben lang.
Diese Großunternehmen waren also in den Augen der Lehrer über
Jahrzehnte hinaus sichere Arbeitgeber.
Als einer meiner Mitschüler fragte, ob die Lehrer denn Aktien
dieser Unternehmen besitzen würden, war die Antwort: Nein, das sei
doch viel zu riskant.
Es wurde also dasselbe Unternehmen als sicherer Arbeitgeber
einerseits, für Investitionen andererseits aber als risikoreich
eingestuft. Dieser Widerspruch ist rational nicht erklärbar. Er hat
schlichtweg mit persönlichen Glaubenssätzen zu tun.
Glaubenssätze, die soliden Vermögensaufbau mittels Aktien als
gefährlich einstufen, gibt es in Deutschland zuhauf. Diese
Überzeugungen werden häufig von Generation zu Generation weiter
gegeben.
Daraus resultiert eine niedrige Aktienquote pro Bürger in
Deutschland. Viele Deutsche lassen ihr erarbeitetes Geld lieber auf
einem Bankkonto liegen. Damit ist Vermögensaufbau jedoch
unmöglich.
Das traurige daran ist, dass Menschen nach einem langen
Arbeitsleben oft Angst vor Armut haben müssen. Mit solidem
Vermögensaufbau wäre dies vermeidbar. Aktien gehören daher zum
Vermögensaufbau dazu. Davon bin ich überzeugt.
Und deshalb gehört Geld und Vermögensaufbau als Thema an die
Schulen. Dafür setze ich mich ein. Lokal und ganz direkt.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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