Folge 151 - finanzieller Erfolg bedingt den erfolgreichen Umgang mit Deiner Angst
4 Minuten
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Berlin
Beschreibung
vor 4 Jahren
„In Ängsten findet manches statt was sonst nicht stattgefunden
hat“, sagte Wilhelm Busch. Angst äußert sich oft als Besorgnis oder
Lustlosigkeit. Auslöser sind meist als Bedrohung empfundene oder
erwartete Situationen. Grundängste sind beispielsweise die Angst
vor Veränderung oder die Angst vor Nähe.
Doch Angst kann auch als lustvolle Erfahrung gesucht und erlebt
werden. Eine aufregende Situation zu durchleben und zu bewältigen
steigert Dein Vertrauen in Dich selbst. Es gibt Menschen, die so
einen Kick bewusst suchen. Sie durchleben die Anspannung und
arbeiten auf den befreienden Moment hin.
Angst ist eine gelernte Verbindung zwischen einem bestimmten Reiz
oder Ereignis und dessen Folgen. Ängste können auf verschiedene
Weise gelernt werden, etwa durch eigenes Erfahren, durch Beobachten
fremden Verhaltens oder durch das Erhalten von Anweisungen anderer
Menschen. Doch jede Art von Angst kann auch verlernt werden.
Jeremias Gotthelf drückte es so aus: „Freude und Angst sind
Vergrößerungsgläser.“ Und du kannst entscheiden, in welches dieser
Vergrößerungsgläser du schaust. Jeder kann also etwas gegen seine
Angst unternehmen. Nicht so einfach, wirst du vielleicht gerade
denken. Natürlich gibt es speziell geschulte Therapeuten, die bei
der Bewältigung von Ängsten helfen können.
Angst drückt sich auch körperlich aus. Das ist eine ganz normale
Reaktion und dient dem Selbsterhaltungstrieb des Menschen. Angst
soll dich auf eine Kampf- oder Flucht-Situation vorbereiten:
Du kennst vielleicht eine der folgenden körperlichen
Reaktionen:
• Deine Pupillen weiten sich
• Deine Muskeln spannen sich stark an
• Dein Herz schlägt schneller
• Deine Atmung wird flacher
• Du zitterst oder schwitzt
• Du hast ein mulmiges Gefühl im Magen
Neben diesen körperlichen Reaktionen zeigt sich Angst
beispielsweise auch durch deinen Gesichtsausdruck oder durch deine
Sprache. Angst im sozialen Miteinander zu zeigen ist in Ordnung,
denn damit bittest Du indirekt um Schutz. Deine Mitmenschen
bekommen so die Möglichkeit, auf Deine Angst zu reagieren.
Finanziell erfolgreiche Menschen kennen ihre Ängste und setzen sich
mit ihnen auseinander. Das Akzeptieren der Angst ist daher der
allererste Schritt. Denn das Unterdrücken der Angst verstärkt Deine
Angstgefühle. Dann versuche bitte, Deine Angst bewusst
wahrzunehmen. Wenn Dir das gelungen ist, kannst du versuchen, Deine
Reaktion auf die Angst zu verändern. Achtsamkeit kann Dir helfen,
mit Ruhe und Entspannung auf die Angst zu reagieren. Hier ein paar
wirksame Entspannungstechniken:
• sanfter Sport
• entspannende Musik
• Atemübungen
• autogenes Training
• progressive Muskelentspannung
Oft kann es helfen, die Angst zu hinterfragen. Denn unser Denken
beeinflusst unsere Emotionen und unser Handeln. Hier einige Fragen,
die Dir dabei helfen können, ruhiger zu werden:
• Wovor habe ich gerade Angst?
• Besteht eine reale Gefahr, dass dieser Zustand
jetzt eintritt?
• Würde es mir ohne die Angst besser gehen?
• Wie kann ich mich von meinen
angstverursachenden Gedanken ablenken?
Je nachdem welche Ängste Dich beschäftigen: Wenn Du alleine nicht
weiter kommst, suche Dir Hilfe bei einem Spezialisten. Habe keine
Angst vor Reaktionen in deinem privaten Umfeld. Angst gehört zum
Leben dazu. Und der Umgang mit ihr ebenso.
Ich wünsche Dir eine mutige und freudige Woche, in der es Dir
gelingt, kleine Ängste zu überwinden.
hat“, sagte Wilhelm Busch. Angst äußert sich oft als Besorgnis oder
Lustlosigkeit. Auslöser sind meist als Bedrohung empfundene oder
erwartete Situationen. Grundängste sind beispielsweise die Angst
vor Veränderung oder die Angst vor Nähe.
Doch Angst kann auch als lustvolle Erfahrung gesucht und erlebt
werden. Eine aufregende Situation zu durchleben und zu bewältigen
steigert Dein Vertrauen in Dich selbst. Es gibt Menschen, die so
einen Kick bewusst suchen. Sie durchleben die Anspannung und
arbeiten auf den befreienden Moment hin.
Angst ist eine gelernte Verbindung zwischen einem bestimmten Reiz
oder Ereignis und dessen Folgen. Ängste können auf verschiedene
Weise gelernt werden, etwa durch eigenes Erfahren, durch Beobachten
fremden Verhaltens oder durch das Erhalten von Anweisungen anderer
Menschen. Doch jede Art von Angst kann auch verlernt werden.
Jeremias Gotthelf drückte es so aus: „Freude und Angst sind
Vergrößerungsgläser.“ Und du kannst entscheiden, in welches dieser
Vergrößerungsgläser du schaust. Jeder kann also etwas gegen seine
Angst unternehmen. Nicht so einfach, wirst du vielleicht gerade
denken. Natürlich gibt es speziell geschulte Therapeuten, die bei
der Bewältigung von Ängsten helfen können.
Angst drückt sich auch körperlich aus. Das ist eine ganz normale
Reaktion und dient dem Selbsterhaltungstrieb des Menschen. Angst
soll dich auf eine Kampf- oder Flucht-Situation vorbereiten:
Du kennst vielleicht eine der folgenden körperlichen
Reaktionen:
• Deine Pupillen weiten sich
• Deine Muskeln spannen sich stark an
• Dein Herz schlägt schneller
• Deine Atmung wird flacher
• Du zitterst oder schwitzt
• Du hast ein mulmiges Gefühl im Magen
Neben diesen körperlichen Reaktionen zeigt sich Angst
beispielsweise auch durch deinen Gesichtsausdruck oder durch deine
Sprache. Angst im sozialen Miteinander zu zeigen ist in Ordnung,
denn damit bittest Du indirekt um Schutz. Deine Mitmenschen
bekommen so die Möglichkeit, auf Deine Angst zu reagieren.
Finanziell erfolgreiche Menschen kennen ihre Ängste und setzen sich
mit ihnen auseinander. Das Akzeptieren der Angst ist daher der
allererste Schritt. Denn das Unterdrücken der Angst verstärkt Deine
Angstgefühle. Dann versuche bitte, Deine Angst bewusst
wahrzunehmen. Wenn Dir das gelungen ist, kannst du versuchen, Deine
Reaktion auf die Angst zu verändern. Achtsamkeit kann Dir helfen,
mit Ruhe und Entspannung auf die Angst zu reagieren. Hier ein paar
wirksame Entspannungstechniken:
• sanfter Sport
• entspannende Musik
• Atemübungen
• autogenes Training
• progressive Muskelentspannung
Oft kann es helfen, die Angst zu hinterfragen. Denn unser Denken
beeinflusst unsere Emotionen und unser Handeln. Hier einige Fragen,
die Dir dabei helfen können, ruhiger zu werden:
• Wovor habe ich gerade Angst?
• Besteht eine reale Gefahr, dass dieser Zustand
jetzt eintritt?
• Würde es mir ohne die Angst besser gehen?
• Wie kann ich mich von meinen
angstverursachenden Gedanken ablenken?
Je nachdem welche Ängste Dich beschäftigen: Wenn Du alleine nicht
weiter kommst, suche Dir Hilfe bei einem Spezialisten. Habe keine
Angst vor Reaktionen in deinem privaten Umfeld. Angst gehört zum
Leben dazu. Und der Umgang mit ihr ebenso.
Ich wünsche Dir eine mutige und freudige Woche, in der es Dir
gelingt, kleine Ängste zu überwinden.
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