Folge 146 - ein Mann ist keine Altersvorsorge
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Berlin
Beschreibung
vor 5 Jahren
Viele Frauen stehen heutzutage auf eigenen Füßen, auch finanziell.
Aber es gibt immer noch Frauen, die sich darauf verlassen und
darauf vertrauen, dass ihr Mann Sie allzeit gut versorgen wird.
Kommt es zu einer Trennung verlieren häufig die Frauen ihre
finanzielle Basis, die ihren Beruf für die Familie ruhen lassen
haben. Ihre Rentenansprüche sind aufgrund der kürzeren
Erwerbstätigkeit geringer. Dadurch kann Altersarmut zu einem
bedrohlichen Thema werden. Zudem gelingt es Frauen mit
erziehungsbedingt geringerer Berufserfahrung häufig nicht mehr,
beruflich den Anschluss finden, wenn sie wieder einsteigen
wollen.
Es ist enorm wichtig, die Notwendigkeit finanzieller Unabhängigkeit
zu erkennen und entsprechend zu handeln. Und das kann natürlich
auch Männer betreffen.
Lösungen in der Familie zu finden, damit beide Partner Familie und
Beruf besser vereinbaren können, ist eine große Herausforderung.
Aber es lohnt sich, daran zu arbeiten. Denn es hilft dabei, den
finanziellen Beitrag zum Familienbudget auf die Schultern beider
Partner zu legen. Das ist immer sicherer, als sich auf die
Schultern einer Person zu verlassen.
Es mag bequem sein, sich finanziell durch den Partner abgesichert
zu fühlen. Aber es wird unbequem, wenn die Beziehung auseinander
geht. Selbst wenn die Partnerschaft Bestand hat, kann es
finanzielle Turbulenzen geben, zum Beispiel wenn der Mann seinen
Arbeitsplatz verliert oder schwer erkrankt. Wenn das
Familieneinkommen auf zwei Schultern ruht, ist ein finanzieller
Engpass leichter abzufedern.
Mag sein, dass durch eine solche Veränderung in Summe weniger Geld
zur Verfügung steht, aber wer sagt, dass es deshalb nicht machbar
ist? Eine bewusste Entscheidung für oder gegen so ein Modell ist in
jedem Fall besser als das bloße Akzeptieren der jetzigen Situation.
Rentenpunkte lassen sich übrigens auch von einem auf den anderen
Partner übertragen. Einfach mal beim Rentenversicherungsträger dazu
erkundigen.
Darüber hinaus finde ich Abhängigkeit fahrlässig. Jeder Mensch
trägt selbst die Verantwortung für sein Leben und damit auch für
seine Finanzen.
Deshalb sollte in einer Partnerschaft mit Kindern Einigkeit darin
bestehen, dass sich beide Partner die Elternzeit teilen. Denn Beruf
ist Teilhabe am sozialen Leben, bringt geistige Anregung, eigenes
Geld und damit Sicherheit und Unabhängigkeit. Eigenes Geld ist
wichtig, denn es ermöglicht die Finanzierung von persönlichen
Wünschen.
Egal ob Frau oder Mann: Niemand sollte aus wirtschaftlicher Not bei
seinem Partner bleiben müssen. Und deshalb: Komm ins Handeln!
Ich wünsche Dir eine gestaltende Woche.
Aber es gibt immer noch Frauen, die sich darauf verlassen und
darauf vertrauen, dass ihr Mann Sie allzeit gut versorgen wird.
Kommt es zu einer Trennung verlieren häufig die Frauen ihre
finanzielle Basis, die ihren Beruf für die Familie ruhen lassen
haben. Ihre Rentenansprüche sind aufgrund der kürzeren
Erwerbstätigkeit geringer. Dadurch kann Altersarmut zu einem
bedrohlichen Thema werden. Zudem gelingt es Frauen mit
erziehungsbedingt geringerer Berufserfahrung häufig nicht mehr,
beruflich den Anschluss finden, wenn sie wieder einsteigen
wollen.
Es ist enorm wichtig, die Notwendigkeit finanzieller Unabhängigkeit
zu erkennen und entsprechend zu handeln. Und das kann natürlich
auch Männer betreffen.
Lösungen in der Familie zu finden, damit beide Partner Familie und
Beruf besser vereinbaren können, ist eine große Herausforderung.
Aber es lohnt sich, daran zu arbeiten. Denn es hilft dabei, den
finanziellen Beitrag zum Familienbudget auf die Schultern beider
Partner zu legen. Das ist immer sicherer, als sich auf die
Schultern einer Person zu verlassen.
Es mag bequem sein, sich finanziell durch den Partner abgesichert
zu fühlen. Aber es wird unbequem, wenn die Beziehung auseinander
geht. Selbst wenn die Partnerschaft Bestand hat, kann es
finanzielle Turbulenzen geben, zum Beispiel wenn der Mann seinen
Arbeitsplatz verliert oder schwer erkrankt. Wenn das
Familieneinkommen auf zwei Schultern ruht, ist ein finanzieller
Engpass leichter abzufedern.
Mag sein, dass durch eine solche Veränderung in Summe weniger Geld
zur Verfügung steht, aber wer sagt, dass es deshalb nicht machbar
ist? Eine bewusste Entscheidung für oder gegen so ein Modell ist in
jedem Fall besser als das bloße Akzeptieren der jetzigen Situation.
Rentenpunkte lassen sich übrigens auch von einem auf den anderen
Partner übertragen. Einfach mal beim Rentenversicherungsträger dazu
erkundigen.
Darüber hinaus finde ich Abhängigkeit fahrlässig. Jeder Mensch
trägt selbst die Verantwortung für sein Leben und damit auch für
seine Finanzen.
Deshalb sollte in einer Partnerschaft mit Kindern Einigkeit darin
bestehen, dass sich beide Partner die Elternzeit teilen. Denn Beruf
ist Teilhabe am sozialen Leben, bringt geistige Anregung, eigenes
Geld und damit Sicherheit und Unabhängigkeit. Eigenes Geld ist
wichtig, denn es ermöglicht die Finanzierung von persönlichen
Wünschen.
Egal ob Frau oder Mann: Niemand sollte aus wirtschaftlicher Not bei
seinem Partner bleiben müssen. Und deshalb: Komm ins Handeln!
Ich wünsche Dir eine gestaltende Woche.
Weitere Episoden
2 Minuten
vor 1 Woche
2 Minuten
vor 2 Wochen
2 Minuten
vor 3 Wochen
2 Minuten
vor 4 Wochen
2 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)