Folge 136 - finanzieller Minimalismus
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Berlin
Beschreibung
vor 5 Jahren
Ein Begriff, über den ich sprichwörtlich gestolpert bin, ist der
finanzielle Minimalismus. Was bedeutet das gena? ...habe ich mich
gefragt.
Manchmal machen Kleinigkeiten den Unterschied aus. Denn finanzielle
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie Wissen über die Regeln des Geldes
werden erst durch ihre Anwendung wertvoll.
Wer die Prinzipien des Minimalismus auf seine Finanzen anwendet,
wird feststellen, dass man Geld auch behalten kann.
Minimalismus ist ein Gegenentwurf zum Konsum und dem Überfluss in
unserer Gesellschaft.
Für mich bedeutet Minimalismus, auf Besitztümer und Gegenstände zu
verzichten, sofern mir diese keinen Mehrwert bieten. Ich finde es
befreiend und energiespendend, aufzuräumen, Platz freizumachen,
nicht mehr benötigte Gegenstände auszusortieren. Jeder Besitz
bedeutet Aufwand. Der Gegenstand muss beispielsweise sauber gemacht
oder instandgehalten werden.
Um herauszufinden, ob ein Gegenstand dienlich für einen selbst ist,
kann man überlegen, ob einem dieser Gegenstand mindestens so viel
Energie zurückgibt, wie er einem nimmt. Übersetzt bedeutet das:
Besitzt Du die Dinge - oder besitzen die Dinge Dich?
Sind wir mal ehrlich: Es gibt Dinge die wir einst gekauft haben und
die bislang ungenutzt irgendwo herumliegen. Um unsere finanziellen
Möglichkeiten bei Neuanschaffungen bewusst zu begrenzen, bietet
sich die Nutzung von sogenannten Budgets an. Du könntest dir ein
Monatsbudget für neue Kleidung, eines für Einrichtungsgegenstände
usw. anlegen. Und nur dieses Budget ist dann verwendbar. Das ist
doch Selbstgeißelung, wirst du jetzt vielleicht denken. Nein. Es
ist ein Trick, um dir die Umsetzung des Finanziellen Minimalismus
zu erleichtern.
Sich vor einem Kauf die Frage zu stellen, ob man den Gegenstand
kaufen will oder ob man ihn wirklich benötigt, kann Zeit und Geld
sparen. Häufig werden wir durch Kaufreize dazu verleitet, etwas zu
kaufen, was wir eigentlich nicht brauchen. Hier bietet sich als
Trick an, ein paar Tage vergehen zu lassen. Meistens merken wir
dann, ob wir den Gegenstand wirklich benötigen.
Darüber hinaus kann es helfen, finanzielle Ziele zu formulieren und
sich diese regelmäßig, am besten täglich, bewusst zu machen. Ziele
liefern uns gute Gründe dafür, durchzuhalten.
Ein Ziel könnte bspw. sein, eine Krisenrücklage von 3
Netto-Monatsgehältern aufzubauen. Diese Rücklage kann z.B. bei
einer Erkrankung der eigenen Eltern ein wichtiger Faktor sein, um
sich unbezahlten Urlaub nehmen und trotzdem seinen
Verbindlichkeiten nachkommen zu können. So eine Krisenrücklage
nimmt sprichwörtlich Last von den Schultern.
Finanzieller Minimalismus lässt sich nach meiner Einschätzung auf
folgende 5 Punkte zusammenfassen:
Halte Deine Lebenshaltungskosten so gering wie
möglich.
Baue die Fähigkeit auf, Dich von Dingen trennen
zu können.
Entwickle ein Bewusstsein dafür, dass Dich
Gegenstände niemals glücklich machen können.
Lerne, Dich auf das Erleben von Momenten zu
konzentrieren.
Sei konsequent beim
„Nicht-wieder-reinlassen.“
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für
jedermanns Gier.“ sagte einst Mahatma Ghandi.
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine minimalistische Woche.
finanzielle Minimalismus. Was bedeutet das gena? ...habe ich mich
gefragt.
Manchmal machen Kleinigkeiten den Unterschied aus. Denn finanzielle
Kenntnisse und Fähigkeiten sowie Wissen über die Regeln des Geldes
werden erst durch ihre Anwendung wertvoll.
Wer die Prinzipien des Minimalismus auf seine Finanzen anwendet,
wird feststellen, dass man Geld auch behalten kann.
Minimalismus ist ein Gegenentwurf zum Konsum und dem Überfluss in
unserer Gesellschaft.
Für mich bedeutet Minimalismus, auf Besitztümer und Gegenstände zu
verzichten, sofern mir diese keinen Mehrwert bieten. Ich finde es
befreiend und energiespendend, aufzuräumen, Platz freizumachen,
nicht mehr benötigte Gegenstände auszusortieren. Jeder Besitz
bedeutet Aufwand. Der Gegenstand muss beispielsweise sauber gemacht
oder instandgehalten werden.
Um herauszufinden, ob ein Gegenstand dienlich für einen selbst ist,
kann man überlegen, ob einem dieser Gegenstand mindestens so viel
Energie zurückgibt, wie er einem nimmt. Übersetzt bedeutet das:
Besitzt Du die Dinge - oder besitzen die Dinge Dich?
Sind wir mal ehrlich: Es gibt Dinge die wir einst gekauft haben und
die bislang ungenutzt irgendwo herumliegen. Um unsere finanziellen
Möglichkeiten bei Neuanschaffungen bewusst zu begrenzen, bietet
sich die Nutzung von sogenannten Budgets an. Du könntest dir ein
Monatsbudget für neue Kleidung, eines für Einrichtungsgegenstände
usw. anlegen. Und nur dieses Budget ist dann verwendbar. Das ist
doch Selbstgeißelung, wirst du jetzt vielleicht denken. Nein. Es
ist ein Trick, um dir die Umsetzung des Finanziellen Minimalismus
zu erleichtern.
Sich vor einem Kauf die Frage zu stellen, ob man den Gegenstand
kaufen will oder ob man ihn wirklich benötigt, kann Zeit und Geld
sparen. Häufig werden wir durch Kaufreize dazu verleitet, etwas zu
kaufen, was wir eigentlich nicht brauchen. Hier bietet sich als
Trick an, ein paar Tage vergehen zu lassen. Meistens merken wir
dann, ob wir den Gegenstand wirklich benötigen.
Darüber hinaus kann es helfen, finanzielle Ziele zu formulieren und
sich diese regelmäßig, am besten täglich, bewusst zu machen. Ziele
liefern uns gute Gründe dafür, durchzuhalten.
Ein Ziel könnte bspw. sein, eine Krisenrücklage von 3
Netto-Monatsgehältern aufzubauen. Diese Rücklage kann z.B. bei
einer Erkrankung der eigenen Eltern ein wichtiger Faktor sein, um
sich unbezahlten Urlaub nehmen und trotzdem seinen
Verbindlichkeiten nachkommen zu können. So eine Krisenrücklage
nimmt sprichwörtlich Last von den Schultern.
Finanzieller Minimalismus lässt sich nach meiner Einschätzung auf
folgende 5 Punkte zusammenfassen:
Halte Deine Lebenshaltungskosten so gering wie
möglich.
Baue die Fähigkeit auf, Dich von Dingen trennen
zu können.
Entwickle ein Bewusstsein dafür, dass Dich
Gegenstände niemals glücklich machen können.
Lerne, Dich auf das Erleben von Momenten zu
konzentrieren.
Sei konsequent beim
„Nicht-wieder-reinlassen.“
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für
jedermanns Gier.“ sagte einst Mahatma Ghandi.
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine minimalistische Woche.
Weitere Episoden
2 Minuten
vor 1 Woche
2 Minuten
vor 2 Wochen
2 Minuten
vor 3 Wochen
2 Minuten
vor 4 Wochen
2 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)