Folge 96 - sich selbst ein leistungsabhängiges Gehalt zahlen
Folge 96 - sich selbst ein leistungsabhängiges Gehalt zahlen
2 Minuten
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Berlin
Beschreibung
vor 5 Jahren
Bei diesem Vorschlag werden meine Zuhörer meistens ganz leise.
Wenn du Chef und Arbeitnehmer in einer Person wärst, welches
Gehalt würdest du Dir für den letzten Monat zugestehen? Was hast
du geleistet? Welchen Wert hatte diese Leistung für Dein eigenes
Unternehmen oder das deines Chefs.
Dieser Blickwinkel öffnet oft eine ganz neue Perspektive auf das
Thema Gehalt.
Es geht darum, eine monetäre Bewertung der eignen Leistung
vorzunehmen. Hier kommt vieles zusammen. Zum einen das
Selbstvertrauen in sich und die eigene Arbeit, zum anderen das
Selbstbewusstsein auch eine angemessene Entlohnung zu fordern.
Und darüber hinaus natürlich die Perspektive aus Sicht des Chefs.
Anwesenheit wird nicht bezahlt, nur das Ergebnis. Welcher
Mehrwert wurde konkret geschaffen? Was ist an Kundenaufträgen
daraus resultiert? Usw. usf.
Bitte nehme diese Übung mit in dein monatliches Ritual der
Geldverteilung auf. Wenn du Dir weniger zugestehst als du an
Gehalt bekommen hast, dann wandert die Differenz in einen neuen
Topf den ich stille Reserve nenne. Für einen anderen Monat, indem
du Dir mehr Gehalt zugestehst, kannst du dann an diese stille
Reserve heran gehen.
Du wirst merken, wie diese Übung nach und nach deine
Betrachtungsweise mehr und Mehr auf den Nutzen hin verlagert. Und
das sorgt natürlich indirekt dafür, dass du dich bei der Arbeit
mehr auf die einkommensfördernden Aufgaben konzentrieren wirst.
Damit wirst du wertvoller und langfristig wichtiger für Dich
selbst oder deinen Chef. Bitte mache diese Übung ab heute jeden
Monat und beobachte genau die Veränderungen in deiner Wahrnehmung
der finanziellen Würdigung deiner Arbeit.
Viel Erfolg mit dieser Übung und eine erkenntnisreiche Woche.
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