Folge 75 - Woher kommt die Redensart „in der Kreide stehen“?

Folge 75 - Woher kommt die Redensart „in der Kreide stehen“?

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72 Sekunden
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Beschreibung

vor 6 Jahren
Früher wurden die Schulden beim Kaufmann oder beim Wirt mit Kreide
auf einer Tafel angeschrieben. Man stand dann also beim Wirt oder
Ladenbesitzer in der Kreide.

Die Redewendung ist seit dem 15. Jahrhundert belegt und hält
sich  bis heute, auch wenn die Schulden zumeist digital in
Form eines negativen Vorzeichens beim Kontostand dargestellt
werden.
Eine andere Form der Redewendung lautet "jemandem etwas ankreiden".
Auch hier ging es darum, die Schulden auf einer Tafel
anzuschreiben. Die Außenstände wurden "angekreidet".

In vielen Gaststätten ist es heute noch üblich, Schulden beim Wirt
von diesem anschreiben zu lassen, um sie später zu
begleichen.

Standest du schon mal bei jemandem in der Kreide? Wie hast du dich
dabei gefühlt? Was sagt Dir das über deinen Umgang mit Geld?
Beantworte diese drei Fragen bitte einmal für dich. Teile deine
Erfahrungen gerne unter geldbewusst.wordpress.com

Ich wünsche Dir eine geldbewusste Woche.

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