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Podcaster
Berlin
Beschreibung
vor 6 Jahren
Kündigen und die eigene Idee verwirklichen. Dein Vermögen aufs
Spiel setzen. Ist das klug?
Es geht nicht um eine Bewertung, sondern um eine Betrachtung.
Was treibt uns Menschen an? Wir gehen voran, wenn wir von innen
heraus motiviert sind, dass nennt der Fachmann dann intrinsische
Motivation. Wenn wir also mit Leidenschaft dabei sind, dann bleiben
wir eher bei der Sache. Dann braucht es natürlich noch so etwas wie
Mut, denn oft raten uns Menschen aus unserem Umfeld davon ab, solch
einen Schritt zu wagen. Und wenn wir dann den Schritt gegangen
sind, braucht es natürlich Durchhaltevermögen, nicht zu verwechseln
mit Verbohrtheit.
Und natürlich benötigen wir auch Investitionskapital. Man kann
natürlich nach Kapitalgebern suchen, auch Crowdfunding ist
mittlerweile akzeptiert, oder man nimmt eigenes Vermögen.
Die Ausgangslage ist auch zu betrachten. Wohin kannst du
zurückkehren, falls es schief läuft. Musst du in dein altes
Kinderzimmer bei deinen Eltern zurück? Kannst du damit leben?
Hast du einen unerschütterlichen Glauben an deine Sache? Bist du
mit einem Schutzschild gegen Ängste und Selbstzweifel ausgestattet?
Kannst du auch ohne Energydrink zum Höhenflug ansetzen?
Die Frage ist, bist du wirklich zu 100% bei der Sache, wenn du eine
Rückfalloption hast?
Des Weiteren zu berücksichtigen: Wer ist von deinem Einkommen
abhängig? Hast du eine Familie? musst du Verwandte versorgen? In
dem Fall hat deine Entscheidung nicht nur Auswirkungen auf dich,
sondern auch auf andere Menschen. Das solltest du bedenken.
Wichtig ist auch die fachliche Komponente: Verstehst du was von
dem, was du da vorhast? Hast du jemanden an deiner Seite, der dich
berät wenn es nötig wird. Hast du einen Wenn-Dann-Fahrplan für
mögliche auftretende Störungen in der Startphase?
Wie sieht es aus beim Thema Skalierung? Hast du das auf dem Schirm?
Wenn deine Idee zündet, musst du eventuell Mitarbeiter einstellen,
Räumlichkeiten vergrößern, Prozesse aufsetzen und zum Laufen
bringen. Machst du das alles selbst oder lässt du das von einem
externen Dienstleister erledigen?
Falls du dich nun entmutigt fühlst, dann war das von mir ungewollt.
Ich will nur sichergehen, dass du vorbereitet bist. Alle Fragen
lassen sich vorher nicht beantworten, alle Entwicklungen nicht
vorhersehen, alle Risiken nicht absichern. Manchmal muss man
einfach machen und dabei lernen.
Wenn dich das alte Kinderzimmer bei deinen Eltern nicht abschreckt,
wenn dich eine Privatinsolvenz nicht abschreckt, wenn dir egal ist,
was andere Leute bei einem Scheitern zu Dir sagen werden, wenn du
nur für dich selbst verantwortlich bist, dann ist „einfach machen“
eine Option. Ansonsten auch, aber es wird schlichtweg
beschwerlicher, wenn du das alles nicht aushalten kannst.
Zum Schluss kann ich Dir nur einen - hier im Podcast schon öfters
verwendeten - Satz mit auf den Weg geben. Geld ist ein Ermöglicher.
Welche Erfahrung, welches Leben willst du dir selbst ermöglichen?
Diese Frage zu beantworten, kann das Fundament für deine
Entscheidung werden.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Spiel setzen. Ist das klug?
Es geht nicht um eine Bewertung, sondern um eine Betrachtung.
Was treibt uns Menschen an? Wir gehen voran, wenn wir von innen
heraus motiviert sind, dass nennt der Fachmann dann intrinsische
Motivation. Wenn wir also mit Leidenschaft dabei sind, dann bleiben
wir eher bei der Sache. Dann braucht es natürlich noch so etwas wie
Mut, denn oft raten uns Menschen aus unserem Umfeld davon ab, solch
einen Schritt zu wagen. Und wenn wir dann den Schritt gegangen
sind, braucht es natürlich Durchhaltevermögen, nicht zu verwechseln
mit Verbohrtheit.
Und natürlich benötigen wir auch Investitionskapital. Man kann
natürlich nach Kapitalgebern suchen, auch Crowdfunding ist
mittlerweile akzeptiert, oder man nimmt eigenes Vermögen.
Die Ausgangslage ist auch zu betrachten. Wohin kannst du
zurückkehren, falls es schief läuft. Musst du in dein altes
Kinderzimmer bei deinen Eltern zurück? Kannst du damit leben?
Hast du einen unerschütterlichen Glauben an deine Sache? Bist du
mit einem Schutzschild gegen Ängste und Selbstzweifel ausgestattet?
Kannst du auch ohne Energydrink zum Höhenflug ansetzen?
Die Frage ist, bist du wirklich zu 100% bei der Sache, wenn du eine
Rückfalloption hast?
Des Weiteren zu berücksichtigen: Wer ist von deinem Einkommen
abhängig? Hast du eine Familie? musst du Verwandte versorgen? In
dem Fall hat deine Entscheidung nicht nur Auswirkungen auf dich,
sondern auch auf andere Menschen. Das solltest du bedenken.
Wichtig ist auch die fachliche Komponente: Verstehst du was von
dem, was du da vorhast? Hast du jemanden an deiner Seite, der dich
berät wenn es nötig wird. Hast du einen Wenn-Dann-Fahrplan für
mögliche auftretende Störungen in der Startphase?
Wie sieht es aus beim Thema Skalierung? Hast du das auf dem Schirm?
Wenn deine Idee zündet, musst du eventuell Mitarbeiter einstellen,
Räumlichkeiten vergrößern, Prozesse aufsetzen und zum Laufen
bringen. Machst du das alles selbst oder lässt du das von einem
externen Dienstleister erledigen?
Falls du dich nun entmutigt fühlst, dann war das von mir ungewollt.
Ich will nur sichergehen, dass du vorbereitet bist. Alle Fragen
lassen sich vorher nicht beantworten, alle Entwicklungen nicht
vorhersehen, alle Risiken nicht absichern. Manchmal muss man
einfach machen und dabei lernen.
Wenn dich das alte Kinderzimmer bei deinen Eltern nicht abschreckt,
wenn dich eine Privatinsolvenz nicht abschreckt, wenn dir egal ist,
was andere Leute bei einem Scheitern zu Dir sagen werden, wenn du
nur für dich selbst verantwortlich bist, dann ist „einfach machen“
eine Option. Ansonsten auch, aber es wird schlichtweg
beschwerlicher, wenn du das alles nicht aushalten kannst.
Zum Schluss kann ich Dir nur einen - hier im Podcast schon öfters
verwendeten - Satz mit auf den Weg geben. Geld ist ein Ermöglicher.
Welche Erfahrung, welches Leben willst du dir selbst ermöglichen?
Diese Frage zu beantworten, kann das Fundament für deine
Entscheidung werden.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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